Ebensee: Bruckners Salz vor 2.000 Musikbegeisterten

Rund 2.000 Musikbegeisterte wurden im spektakulärsten Klangraum des Salzkammerguts, der Saline in Ebensee am Traunsee, mit Motetten, Sinfonie-Teilen, Improvisiertem und Unerwartetem zum Staunen gebracht.

Ein Projekt der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 in Kooperation mit der OÖ KulturEXPO Anton Bruckner 2024, dem Bruckner Orchester Linz und dem Chorverband Oberösterreich.
Dank an Salinen Austria AG und OÖ Theater und Orchester GmbH.

Bad Ischl I Salzkammergut, 15. Juni 2024
In der Weitläufigkeit einer Produktionshalle der Saline Ebensee versammelte die Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 an diesem speziellen Abend eine Vielzahl von Chören Oberösterreichs, das Bruckner Orchester Linz und Markus Poschner zu einem einzigartigen musikalischen Großereignis der Sonderklasse.
Rund 2.000 Musikbegeisterte erlebten Motette, Sinfonie-Teile, Improvisiertes und Unerwartetes von Anton Bruckner an einem unverwechselbaren Ort – dem spektakulärsten Klangraum des Salzkammerguts, wo Kunst und traditionsreiche Industrie zur Kultur verschmelzen.

Anwesend waren u.a. Thomas Stelzer, Landeshauptmann von Oberösterreich, Manuela Khom, Landtagspräsidentin der Steiermark i.V. von Landeshauptmann Christopher Drexler, Hannes Androsch, Aufsichtsratsvorsitzender, Salinen Austria AG, Peter Untersperger, CEO Salinen Austria AG, Norbert Trawöger, Künstlerischer Leiter der ersten OÖ KulturEXPO Anton Bruckner 2024 und Künstlerischer Direktor des Bruckner Orchester Linz, Oliver Reese, Intendant des Berliner Ensemble, Wilfried Schulz, Generalintendant Düsseldorfer Schauspielhaus, Kathrin Kneissel, Leiterin der Abteilung für europäische und internationale Kulturpolitik im Bundeskanzleramt, Wien, Margot Nazzal, Leiterin der Abteilung Kultur und Gesellschaft des Landes Oberösterreich, Hermann Neuböck, Vizebürgermeister der Stadtgemeinde Ebensee i.V. von Bürgermeisterin Sabine Promberger und die Geschäftsführerinnen der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 Elisabeth Schweeger und Manuela Reichert.

Bruckners Salz fand im Rahmen der beiden Programmlinien „Kultur im Fluss“ und „Macht und Tradition“ statt. Kultur ist ständig in Bewegung, ändert sich. Sie ist der Humus, auf dem Gesellschaften sich aufbauen und weiterbilden. Mit Neugierde, produktivem Hinterfragen und im internationalen Dialog der Kulturen entstehen unkonventionelle, vielfältige Kunstformate und nachhaltige Konzepte, die die Region und ihre Gesellschaft zukunftsfähig machen. Sich erinnern heißt, Zukunft verantwortungsvoll gestalten. Das genaue Erkennen von Macht und Tradition, deren Wechselwirkungen und Beeinflussungen ist Voraussetzung, lokale und globale Identitäten in ihrem Wandel zu verstehen und zu respektieren. Eine Spurensuche in unserer Region legt zugleich deren Entstehungsgeschichten und globale Verbindungen.

„Die Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 hat eine Vielzahl von Chören Oberösterreichs, das Bruckner Orchester Linz und Markus Poschner zu einem einzigartigen musikalischen Großereignis der Sonderklasse zusammengeführt. Der Höhepunkt einer Kooperation mit der KulturEXPO in einem der spektakulärsten Klangräume des Salzkammerguts, wo Kunst und traditionsreiche Industrie zu Kultur verschmelzen.“ Elisabeth Schweeger, Künstlerische Geschäftsführerin, Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024

„Ich habe mich unglaublich auf ein Konzertereignis der Extraklasse in Ebensee gefreut. Ein einzigartiges Klangexperiment, wie es unsere Kultur in Oberösterreich nicht besser repräsentieren könnte, ausgeführt von 500 Sänger*innen und dem Bruckner Orchester Linz, in einer gigantischen Industriehalle, inspiriert von Bruckners genialen Vokal- und Orchesterwerken.“ Markus Poschner, Chefdirigent Bruckner Orchester Linz

„Bruckners Musik kennt das Ich nur im Du, unterscheidet nicht, bringt uns im Wir zusammen. Dieses „Wir“ erfährt in dieser einzigartigen Sinfonienlandschaft mit Motetteninseln, im Zusammenklingen des Bruckner Orchesters mit Chören des Landes an einem außergewöhnlichen Ort eine ganz neue Dimension. Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 und KulturEXPO machen gemeinsame Sache. Bruckners Salz ist ein klingendes Großexperiment fürs Gemeinsame, darin finden wir Gegenwart und Zukunft!“ Norbert Trawöger, Künstlerischer Leiter KulturEXPO Anton Bruckner 2024

„Das Konzert ist ein Highlight, das die Kulturwelten des Jahres 2024 vereint. Diese Verbindung der beiden ganz großen kulturellen Projekte des heurigen Jahres – OÖ KulturEXPO Anton Bruckner 2024 und Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 –, noch dazu in dem ganz besonderen Ambiente, ist einer der kulturellen Höhepunkte des Jahres.“ Thomas Stelzer, Landeshauptmann von Oberösterreich

„Die Salzlagerhalle, in der sonst bis zu 100.000 Tonnen Streusalz lagern, wurde für einen Abend in einen Ort der Kultur verwandelt. Es war eine große Ehre für uns, dass das Bruckner Orchester Linz und eine Vielzahl an Chören die Saline zum Klingen gebracht haben – herzlichen Dank dafür!“ Peter Untersperger, CEO Salinen Austria AG

„Außergewöhnliche Jahre erfordern außergewöhnliche Konzerte. Bruckners Salz bietet ein einmaliges Klangerlebnis an einem der spektakulärsten Orte des Salzkammerguts!“ Harald Wurmdobler, Präsident, Oberösterreichischer Chorverband

Es spielten
Bruckner Orchester Linz
Chöre des Oberösterreichischen Chorverbands (Alexander Koller)
Markus Poschner (Dirigent)
Jon Mair (Lichtdesign)

Kurator*innenteam: Elisabeth Schweeger, Norbert Trawöger, Wolfgang Schlag, Alexander Koller

Team:
Christian Haselmayr (Programmleitung Musik, Jugend, Community Building)
Maria Neumayr-Wimmer (Produktionsleitung Bad Ischl Salzkammergut 2024)
Roman Widmann (Produktionsleitung DIALOG OG)
Bernd Himsl (Produktion DIALOG OG)
Eva Malfent (OÖ KulturEXPO Anton Bruckner 2024)
Oliver Deak (Orchestermanager)
Herbert Wiederstein (Orchesterwart)

Technik: Joschi Viteka, Bauki Viteka, Erich Pintar, Armin Lehner, Jan Falb, Liam Kubinger, Lutz Derschmidt, Roli Wagenhuber, Schnuffi Peter Müller, Matze Schenk

Team Salinen Ebensee: Katharina Steiner, Florian Laimer, Andreas Neubacher, Martin Heinzl