Bezirk Rohrbach
Ein 56-Jähriger aus Linz fuhr mit seinem Transporter am 20. Juni 2024 gegen 6:50 Uhr auf der Niederwaldkirchner Landesstraße, L1513, von Niederwaldkirchen kommend Richtung Herzogsdorf. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Mann im Bereich Allersdorf, Gemeinde Niederwaldkirchen, in einer leichten Rechtskurve über die Fahrbahnmitte und stieß frontal gegen einen entgegenkommenden 35-jährigen Autolenker aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung. Beide Lenker wurden unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung in das Klinikum Rohrbach bzw. in ein Linzer Krankenhaus eingeliefert. Die L1513 war von 7 bis 9 Uhr totalgesperrt.
Lehrling bei Arbeitsunfall verletzt
Bezirk Urfahr-Umgebung
Ein 19-jähriger Metzgerlehrling aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung war am 20. Juni 2024 gegen 9:20 Uhr gemeinsam mit dem Gesellen des Betriebes mit dem Schlachten eines Ochsen beschäftigt. Nach der Betäubung durch den Gesellen schlug das Tier mit einem Hinterbein nochmals aus und traf den Lehrling im Bereich des rechten Auges. Der 19-Jährige kam zu Sturz und der Ochse fiel noch auf den Brustbereich des Lehrlings. Dabei wurde der 19-Jährige unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung in Begleitung des Notarztes in das Unfallkrankenhaus Linz gebracht.
Ruderboot gekentert – zwei Frauen gerettet
Landesverkehrsabteilung OÖ / Wasserpolizei
Eine Anzeigerin gab am 20. Juni 2024 gegen 9 Uhr am Notruf an, dass soeben auf der Donau im Bereich der Brückenbaustelle A26 bei StrKm 2137,6 ein Ruderboot mit fünf Personen gekentert sei und diese sich nun hilferufend am Boot festhalten bzw. im Wasser treiben würden. Daraufhin wurde das Einsatzboot der Wasserpolizei zu der Unfallstelle beordert. Die FF Puchenau und die BF Linz wurden ebenfalls alarmiert. Beim Eintreffen der Wasserpolizei konnten sich bereits drei Personen, zwei Frauen und ein Mann im Alter zwischen 55 und 67 Jahren, selbständig an das Ufer retten. Zwei Frauen, eine 73-jährige deutsche Staatsbürgerin und eine 57-Jährige aus Wels, befanden sich noch auf dem Ruderboot, welches nur mehr teilweise aus dem Wasser ragte und sich an einer dortigen Fahrwassertonne festgefahren hatte. Den beiden wurde umgehend ein Rettungsring mit Seil zugeworfen. So konnten die bereits unterkühlten und geschockten Frauen gerettet werden. An einer nahegelegenen Slip-Stelle wurden sie dann an den Rettungsdienst übergeben und versorgt.
