Unfall entlang der A1. Aktuelle oö. Polizeimeldungen

Landesverkehrsabteilung OÖ

Am 24. Juni 2024 gegen 15:30 Uhr ereignete sich entlang der A1 Westautobahn im Gemeindegebiet St. Florian ein Verkehrsunfall zwischen drei Pkw und einem Sattelkraftwagenzug, wobei zwei Personen unbestimmten Grades verletzt wurden. Ein 64-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land lenkte seinen Pkw am dritten Fahrstreifen gegen das Heck einer 45-jährigen Lenkerin aus Wien, die zuvor vom zweiten auf den dritten Fahrstreifen wechselte. Durch den Zusammenstoß verlor die Lenkerin die Kontrolle über das Fahrzeug und prallte gegen die linke Betonmittelwand und anschließend gegen den Pkw eines 39-jährigen Ungarn, der mit vier weiteren ungarischen Staatsbürgern unterwegs war. Sowohl der Pkw der 45-Jährigen als auch der Pkw des 39-Jährigen prallten gegen den am ersten Fahrstreifen fahrenden Sattelkraftwagenzug. Durch den Unfall trat aus dem Sattelkraftfahrzeug Diesel aus, welches ins dortige Erdreich gelangte. Dies wurde mittels Bagger abgetragen und der zuständigen BH mitgeteilt, die weitere Maßnahmen durchführte. Der 64-Jährige und die 45-Jährige erlitten durch den Unfall Verletzungen unbestimmten Grades und wurden von der Rettung ins Krankenhaus eingeliefert. Für die Dauer der Aufräumarbeiten und Unfallaufnahme war die A1 Richtung Wien bis 16:42 Uhr gesperrt.

Klärung Raubüberfall

Landeskriminalamt OÖ

Nach intensiven Ermittlungen ist es gelungen den bewaffneten, versuchten Raubüberfall auf eine Tankstelle in der Salzburger Straße in Linz zu klären. Ein 27-jähriger serbischer Staatsangehöriger konnte aufgrund der Öffentlichkeitsfahndung und zielführenden Hinweisen aus der Bevölkerung ausgeforscht werden, weshalb eine Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Linz angeregt wurde. Am 25. Juni 2024 gegen 1 Uhr stellte er sich aufgrund seiner ausweglosen Situation bei der Polizeiinspektion Nietzschestraße. Er wurde festgenommen und in die Justizanstalt Linz eingeliefert.


Ursprüngliche Presseaussendung:

Unbekannter versuchte Tankstelle auszurauben
Stadt Linz

Ein bislang unbekannter Mann betrat am 22. Juni 2024 um kurz vor 3 Uhr eine Tankstelle in der Salzburger Straße in Linz. Der Mann war mit einem rund 15cm langen Messer bewaffnet, hielt dieses dem Tankstellenmitarbeiter, ein 25-jähriger Afghane aus Linz, vor und forderte Bargeld. Der Tankstellenmitarbeiter kam dieser Forderung aber nicht nach, sondern griff selbst nach einem Cuttermesser, welches im Kassenbereich lag und vertrieb so den Angreifer. Dieser flüchtete zu Fuß und ohne Beute in derzeit unbekannte Richtung. Der Mann sprach gebrochenes Deutsch, war etwa 25 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlank, hatte kurze schwarze Haare und einen südländisch aussehenden Hauttyp. Er war mit einer braun-grünen Kapuzenjacke, blauen Jeans und blauen Sneakers bekleidet. 

Sturz mit Motocross

Bezirk Grieskirchen

Ein 37-Jähriger aus dem Bezirk Grieskirchen lenkte am 24. Juni 2024 gegen 20:40 Uhr seine nicht zum Verkehr zugelassene Motocross, wobei er seinen vierjährigen Sohn auf dem Treibstofftank mitfahren ließ. Dieser trug einen Cross-Helm, der Lenker fuhr ohne Helm. Bei der Überquerung eines Grabens verlor der Lenker die Herrschaft über das Fahrzeug und stürzte, wobei er sich verletzte. Der Sohn erlitt leichte Verletzungen und beide wurden mit der Rettung zur Kontrolle ins Krankenhaus eingeliefert. Ein durchgeführter Alkomattest verlief positiv. Er wird bei der Staatsanwaltschaft und Bezirkshauptmannschaft angezeigt.

Sturz mit Elektrofahrrad

Bezirk Braunau

Am 25. Juni 2024 gegen 5:45 Uhr lenkte eine 59-Jährige aus Salzburg ihr Elektrofahrrad entlang der Mauerkirchner Landesstraße B 142 aus Moosbach kommend Richtung Mauerkirchen. Bei der Ortseinfahrt von Mauerkirchen kam sie entlang der abschüssigen Straße zu Sturz, da sich das Fahrradschloss in den Speichen des Hinterrades verwickelt hatte. Dabei zog sie sich schwere Verletzungen zu. Nach der notärztlichen Versorgung wurde sie mit der Rettung ins Krankenhaus eingeliefert.

Lebensrettung aus der Donau

Landesverkehrsabteilung OÖ

Bei der Bestreifung der Donau mit dem Polizeiboot “Lentia” entdeckten die Beamten am 24. Juni 2024 kurz nach 21 Uhr eine in der Donau zwischen der Eisenbahnbrücke und der Autobahnbrücke treibende männliche Person wahrgenommen. Aufgrund der dortigen starken Strömungsverhältnisse erfolgte die einsatzmäßige Zufahrt. Der Mann drohte gegen die Brückenpfeiler gepresst und anschließend unter Wasser gedrückt zu werden und rief dabei nur mehr leise um Hilfe und zeigte nur noch schwache Schwimmbewegungen. Mittels Rettungsring und Schwimmleine konnte die völlig erschöpfte Person an Bord des Polizeibootes und anschließend in den Winterhafen verbracht werden. Dortig erfolgte eine Untersuchung durch die Rettung und eine sofortige Überstellung in das Krankenhaus aufgrund Unterkühlung und Erschöpfung. Der 51-jährige Rumäne aus Linz gab, er habe versucht einen Fußball aus der Donau zu bergen, welchen Kinder versehentlich hineingeschossen hatten, wobei er die Strömungs- und starke Sogwirkung unterschätzt hatte.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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