Vergangenen Samstag fand in Pfandl ein Ausbildungstag Rund um das Thema Wasserbeförderung über längere Wegstrecken statt.
In einem sehr Praxis-orientierten Programm konnten die Kameraden aus den Ischler Wehren ihr Wissen auf den neuesten Stand bringen.
Zwischenpumpen und Pumpenstandort
Das Hauptthema bei dieser Weiterbildung war die Beförderung von Löschwasser über längere Wegstrecken und das Überwinden von Höhen. Da die Kameraden im Löscheinsatz am Ende der Löschleitung genug Wasserdruck zum Löschen benötigen, kann es vorkommen, dass sogenannte Zwischenpumpen eingebaut werden müssen.
Dank dieser kann der Druck stätig erhöht werden.
Auch das richtige setzen der Pumpen wurde den Kameraden erneut vorgezeigt. Dank Hilfsmittel wie einem speziellen „Pumpensetzgerät“, kann innerhalb kürzester Zeit die Anzahl der benötigten Pumpen eruiert werden.
Druckverluste, Reibungswiederstände und Schlauch Platzer
Durch Armaturen und Kupplungen die in der Leitung eingebaut sind, entstehen sogenannte Reibungsverluste. Diese können durch Erhöhen des Druckes ausgeglichen werden. Auch Maßnahmen welche bei Schlauchplatzern oder undichten Stellen zu erledigen sind, wurden den Florianis gelernt.
Dieses theoretisch erlernte Wissen konnte in einem mehrstündigen Praxisteil durch die Kameraden selbst getestet und geübt werden. So wurden Unklarheiten und eventuelle Fehler durch die Ausbilder vor Ort sofort behoben und man konnte mit neu erlerntem Wissen den Fortbildungsnachmittag beenden.
Die Kameraden bedanken sich hiermit bei HBI Herbert Landl und seinem Team recht herzlich für die Organisation und Durchführung der Schulung.
Quelle und Bildmaterial: OFM Marco Reiter, FF Bad Ischl