Admiral 2. Liga: Der FC Liefering remisiert mit Ländle-Klub

FC Liefering vs. SW Bregenz; 2:2 (1:1). Torschützen: Reischl (45.+2), Verhounig (59.) bzw. Nussbaumer (13.), Adriel (72./FE)

Das Beichler-Ensemble geht zunächst haushälterisch mit seinen Kräften um, kann nach dem sehenswerten Führungstreffer der Gäste allerdings mit Fortdauer der #LigaZwa-Partie merklich zulegen. Am Ende fehlt nicht viel, um das Chancenplus gegen die Bregenzer auch in die volle Punkteausbeute umzumünzen.

SPIELBERICHT

Nussbaumer fiel regelrecht mit der Tür ins Haus, belohnte den beflissenen Auftakt der Vorarlberger: Er nutzte an der Strafraumgrenze die sich ihm bietenden Freiräume und jagte das Spielgerät in den Winkel – ein Treffer der Marke „Tor des Monats“ (13.).

Die Hausherren steigerten sich mit Fortdauer des ersten Durchgangs, Luka Reischl stach in die Tiefe und stellte im Eins-gegen-Eins mit Keeper Flückiger den Ausgleich her (45.+2).

Diesen Schwung konservierten #LigaZwa-Debütant Valentin Zabransky und Kollegen auch über die Halbzeitpause hinweg: Kristjan Bendra flankte schulbuchmäßig, Phillip Verhounig köpfelte relativ frei stehend – 2:1 (59.). 

Nachdem Adriel seine Truppe nach einem regelwidrigen Zikovic-Einstieg gegen Vucenovic per Strafstoß zurückgebracht hatte (72.), mühten sich die Lieferinger nach Kräften um den Siegtreffer. Doch sowohl Gaoussou Diakite als auch Luka Reischl und Rocco Zikovic ließen im Endspurt Hochkaräter liegen.

STATEMENT

Daniel Beichler: „Wir haben schwer reingefunden, speziell mit dem frühen Rückstand. Wir waren echt ungeduldig, hatten einige Abspielfehler. Mit der 30. Minute sind wir viel besser reingekommen, der Ausgleich war die logische Konsequenz. Und in der zweiten Halbzeit haben es die Burschen richtig gut gemacht! Ein Spiel auf ein Tor, das 2:1 war absolut verdient. Ein Stück weit aus dem Nichts haben wir den Elfmeter kassiert – aber auch danach hatten wir richtig gute Möglichkeiten.

Speziell mit dem zweiten Durchgang bin ich richtig zufrieden, da hat die Mannschaft ganz viele Dinge umgesetzt, die wir in der Pause besprochen hatten. Aber es hat nicht sollen sein, die Enttäuschung bei den Jungs ist ein gutes Zeichen, weil auch sie im Spiel gemerkt haben: Es hätte heute nur einen Sieger geben dürfen.“

DATEN & FAKTEN

Aufstellung: Hamzic – Zikovic, Schuster, Zabransky – Diabate, Lukic (68. Sulzbacher), Bendra (79. Aguilar), Diakite, Rackl (79. Brandtner) – Reischl, Verhounig (79. Kenneth)

Gelbe Karten: Diabate (27./Foul), Beichler (Trainer, 45.+3/Kritik), Aguilar (90./Foul) 

Zuschauer: 484

Schiedsrichter: Gabriel Gmeiner

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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