Nach drei von acht Runden sind die Gastgeber vom HSV Red Bull Salzburg beim noch bis Sonntag laufenden Weltcup im Fallschirm-Zielspringen in Thalgau vielversprechend platziert. Vor allem der Rookie Michael Urban hat mit dem momentanen Rang drei bei den Junioren eine perfekte Ausgangslage für die nächsten beiden Wettkampftage. Auch Sophie Grill kann mit Platz acht bei den Damen noch vorne mitspringen. Bei den Herren liegt Heim-Favorit Sebastian Graser mit Rang zehn auf einer sehr guten Position. Auch das 1er Team des HSV Red Bull Salzburg ist mit Platz neun nach wie vor gut im Kampf der Top 10 mit dabei. Abseits der sportlichen Wettbewerbe verspricht das Rahmenprogramm Spaß und Vergnügen für die ganze Familie. Am Samstag und Sonntag müssen die Salzburger Athleten ab 8 Uhr in Thalgau noch einmal alles geben, um ihren Platz auf dem Podium zu sichern. |
Seit Freitagmorgen zeigt sich der Himmel sehr bunt über Thalgau, denn 39 Teams, bestehend aus je fünf Springern, das heißt 195 Athleten, kämpfen um wertvolle Zentimeter beim Weltcup im Fallschirm-Zielspringen. Das Wetter meinte es bis jetzt sehr gut mit den Fallschirmspringern, so konnten bei strahlendem Sonnenschein doch wechselnden Windverhältnissen mit Freitagabend drei von acht Runden komplett und der vierte Durchgang zum Teil abgeschlossen werden. Pünktlich um 8.00 Uhr hob der erste Helikopter vom Boden ab, um die Athleten auf über 1.000 Meter Höhe zu bringen. Von dort springen diese dann ab, um zentimetergenau auf einem Ziel zu landen, welches gerade einmal so groß wie eine Zehn-Cent-Münze ist. |
Die Athleten des Gastgebervereins HSV Red Bull Salzburg zeigten sich erneut sehr sicher in ihrem vertrauten Luftraum und meisterten den Druck, vor Familie und Freunden zu springen, souverän. Die Salzburger traten mit zwei vollständigen Teams sowie sieben Einzelspringern, die in anderen Mannschaften starteten, bei ihrem Heimweltcup an. Die „Hausherren- und Damen” sprangen auch von Beginn an um die Spitzenplätze mit und schon der erste Wettkampftag lief sehr vielversprechend für die Salzburger.
Sophie Grill, die ihre erste Saison in der Damenklasse absolviert, bewies abermals ihr großes Talent und liegt nach drei komplett abgeschlossenen Runden auf Platz acht bei den Damen. Mit nur 6 cm Abweichung gesamt könnte sie in den nächsten Tagen auf alle Fälle nach einem Podestplatz greifen. Ebenso zeigte ihre Teamkollegin Julia Schosser mit einer guten Leistung auf. Die Lokalmatadorin konnte nach der dritten Runde mit Rang 16 eine gute Ausgangslage für Samstag und den Finaltag schaffen.
Auch die Salzburger Herren liegen sehr gut im Rennen und können noch um die vorderen Plätze mitkämpfen. Sebastian Graser führt das starke Salzburger Team mit Platz 10 bei den Herren nach drei abgeschlossenen Runden an. Der ehemalige Militär-Weltmeister befindet sich mit 2 cm Abweichung gesamt nach wie vor im vorderen Spitzenfeld.
Der unter Salzburger Flagge springenden Tiroler Michael Urban springt mit dem momentanen Rang drei bei den Junioren noch um das oberste Podest mit. Sein Rookie-Kollege Joachim Knauss liegt mit Rang vier ebenfalls auf Podest Kurs.
Gemeinsam mit ihren Teamkollegen Ivo Delev und Manuel Sulzbacher stehen Graser, Urban und Knauss als Team HSV Red Bull Salzburg 1 momentan auf Platz neun in der Teamwertung. Ebenfalls mit sehr guten Ergebnissen gingen die restlichen Salzburger Herren aus diesem ersten Bewerbstag und mischen nach wie vor im vorderen Feld mit.
Der Heimweltcup des HSV Red Bull Salzburg in Thalgau hat sich mittlerweile zu einem Fixpunkt im heimischen Eventkalender etabliert. Bei der Eröffnungsfeier am Freitagabend in Thalgau lässt es sich auch die heimische Politik nicht nehmen, den Auftakt zu diesem großartigen Event gemeinsam mit den Fallschirmspringern und einem Einmarsch der Nationen zu feiern. Nach diesem attraktiven ersten Veranstaltungs-Tag mit tollen Sprüngen, dürfen sich die Zuseher auch samstags und sonntags auf einen spannenden Wettkampf freuen. Dafür sorgt neben den sportlichen Highlights auch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Topgastronomie von lokalen Anbietern. |