….. und feiert in diesen Tagen im Kreise ihrer Familie und vielen Gratulanten ihren Ehrentag. Franziska wurde als mittleres Kind von Maximilian und Franziska Leimereiner am 18. August 1922 in Hallstatt geboren (Geschwister Helene Fischer und Maria Fasching). Sie besuchte die 8–jährige Volksschule in Hallstatt und arbeitete in den elterlichen Betrieben – in der Gemischtwarenhandlung am Marktplatz und in der Frühstückspension Haus Sarstein. 1940 heiratete sie Josef Zimmermann, der damals als Pionier am Ausbau des Oberfeldes mitarbeitete. Gemeinsam erwarben sie 1953 das Haus in der Gosaumühlstraße, wo Franziska bis heute wohnt. Ihrer Ehe entstammen drei Kinder, Ruth, Jörg und Martin, sie hat eine Enkelin (Alice) und zwei Urenkel (Julian und Florian). Der Verlust von Martin und Ruth waren für sie schwere Schicksalsschläge, die sie mit viel Lebenskraft meisterte. Bewundernswert war ihre immer positive und interessierte Einstellung zum Leben. Dies drückte sich in ihrer langjährigen Mitgliedschaft im Kirchenchor und in der Goldhaubengruppe aus. Sie besuchte viele angebotene Kurse und nütze jede Gelegenheit um etwas Neues zu erlernen. So waren ihre handgefertigten Filzpatschen in ganz Hallstatt heiß begehrt. Bis ins hohe Alter besuchte sie regelmäßig die Sauna, die Bücherei oder kehrte im Beisl ihrer Tochter ein. Mit viel Herzblut betrieb sie in ihrem Haus auch über viele Jahrzehnte eine Privatzimmervermietung. Franziska ist glücklich und dankbar ihren Lebensabend daheim verbringen zu dürfen. Ihre Familie dankt dafür ganz herzlich den großartigen Frauen von der Volkshilfe, sowie Karin Viertbauer (die sich vor allem um die anregende Plauderei mit Franziska kümmert und immer wieder in Notfällen einspringt). Besonderer Dank gebührt der kompetenten und liebevollen Pflegerin Adriana.
Franziska Zimmermann (mitte), v.l. Andrea Zimmermann mit Enkel Julian, Pflegerin Adriana, Sohn Jörg Zimmermann
Foto © Franz Frühauf