Sommerschule in Oberösterreich: 99 Standorte und 4.423 Schülerinnen und Schüler

Die Sommerschule ist aus Oberösterreichs Bildungslandschaft nicht mehr wegzudenken, da sie den Schülerinnen und Schülern eine wertvolle Unterstützung bei der Vorbereitung auf das neue Schuljahr bietet. In diesem Jahr nehmen 4.423 Kinder und Jugendliche an dem zweiwöchigen Programm teil, das an 99 Standorten im ganzen Bundesland stattfindet. Die Schülerinnen und Schüler werden dabei von 450 engagierten Lehrkräften und 43 Buddys unterstützt.„Gemeinsam lernt es sich leichter”
Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander und Bildungsdirektor Dr. Klampfer heben die Bedeutung der Sommerschule hervor: „In Oberösterreich stehen wir für eine Überzeugung: Bildung ist die Chance für junge Menschen, sich für ihre Zukunft zu rüsten. Und die Möglichkeit für jede Einzelne und jeden Einzelnen, seine bzw. ihre Talente zu entfalten. Ein hervorragendes Beispiel wie Schülerinnen und Schüler dabei unterstützt werden, ist die Sommerschule. Sie ermöglicht den Schülerinnen und Schülern einen erleichterten Start ins neue Schuljahr. Denn gemeinsam lernt es sich einfach leichter. Die hohe Beteiligung zeigt eindrucksvoll, dass dieses Angebot von vielen Familien geschätzt wird.” Besonders hervorgehoben wird die positive Lernatmosphäre, die durch das Engagement aller Beteiligten geschaffen wurde. Bei einem Besuch der Sommerschule VS Hofkirchen konnten sich Bildungslandesrätin Haberlander und Bildungsdirektor Klampfer persönlich ein Bild vom Erfolg des Programms machen.Schulleiterin Riener: „Ich sehe überall fröhliche Gesichter”
Schulleiterin Evelyn Riener, BEd unterstreicht den Wert der Sommerschule aus ihrer Sicht: „Unsere Sommerschule ermöglicht den Schülern einen behutsamen Einstieg ins neue Schuljahr. Strukturiertes, intensives Lernen und Üben gehen Hand in Hand mit abwechslungsreichen Arbeitsmethoden. Ich sehe überall fröhliche Gesichter.”Besuch von Rettungsstation für Kinder das Größte
Und weiter: „Wir haben dieses Jahr drei Gruppen, die in Mathematik und Deutsch von sehr engagierten Pädagoginnen unterrichtet werden. Im Sachunterricht steht das Thema ‚Erste Hilfe’ im Mittelpunkt, wo alle Gruppen gemeinsam arbeiten. Ein besonderer Dank gilt der Rettungsstation St. Florian für ihre Unterstützung. Die Zeit mit den Sanitätern, dem Rettungsauto und Herrn Resch von der Suchhundestaffel mit seinem Rettungssuchhund war für die Kinder das Größte”, erzählt die Schulleiterin begeistert.Bürgermeisterin Thaller: „Ein wichtiger Beitrag für die Bildung unserer Jugend”
Auch Bürgermeisterin Nicole Thaller, MA, schätzt das Programm sehr: „Das Volksschulgebäude der Gemeinde Hofkirchen war in den Jahren 2023 und 2024 für die Sommerschule geöffnet. Die Sommerschule ist eine wertvolle Gelegenheit für unsere Schülerinnen und Schüler, sich optimal auf das kommende Schuljahr vorzubereiten. Durch die intensive Betreuung von engagierten Lehrkräften konnten Lerninhalte gefestigt und vertieft werden. Ich möchte dem gesamten Lehrerteam herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz danken.”Die Sommerschule hat sich somit als eine wesentliche Säule der Bildungslandschaft in Oberösterreich etabliert und wird auch in Zukunft eine bedeutende Unterstützung für Schülerinnen und Schüler bieten, die sich gezielt auf den Schulstart vorbereiten möchten.Fakten zur Sommerschule 2024 in Oberösterreich1. Teilnehmerzahl: 4.423 Schülerinnen und Schüler2. Standorte: 993. Lehrkräfte: 4504. Buddys: 435. Zeitraum: 26. August bis 6. September 20246. Unterricht: Täglich von 8 bis 12 Uhr, in Kleingruppen von 6 bis 15 PersonenIndividuelle Betreuung in KleingruppenDas Konzept der Sommerschule setzt auf individuelle Betreuung und eine gezielte Vorbereitung auf das neue Schuljahr. Der Unterricht erfolgte in Kleingruppen von sechs bis maximal 15 Schülerinnen und Schülern, wodurch eine intensive und persönliche Förderung möglich war. Die Kinder und Jugendlichen konnten in den Fächern Deutsch, Mathematik und Sachunterricht (Primarstufe), Deutsch, Mathematik und Englisch (Sekundarstufe 1) sowie Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen und typenbildende Gegenstände (Sekundarstufe 2) alte Lerninhalte wiederholen und neue vertiefen.

Volksschullehrerin, Bildungsdirektor Dr. Alfred Klampfer, Schulleiterin Evelyn Riener, BEd, Bürgermeisterin Nicole Thaller, MA, LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander. Foto: ©Land OÖ/Margot Haag

Bildungs-Landesrätin Mag.a Christine Haberlander war vom Lernklima in der Sommerschule begeistert. Foto:© Land OÖ/Margot Haag

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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