Ein Abend im Zeichen von Wissenstransfer und Netzwerken
Über 400 Selbständige und Gründungsinteressierte folgten gestern der Einladung zur „Langen Nacht der jungen Unternehmen“, die in Kooperation mit der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich im neuen Haus der Wirtschaft der WKOÖ stattfand. Michael Wimmer, Vorsitzender der Jungen Wirtschaft Oberösterreich: „Unser Ziel ist, junge Unternehmen insbesondere am Beginn ihrer Laufbahn zu unterstützen und sie mit Informationen und einem starken Netzwerk auszustatten – das haben wir gestern eindrucksvoll umgesetzt. Die Lange Nacht der jungen Unternehmen ist für uns auch eine passende Gelegenheit, unsere Erfolge aufzuzeigen und unsere Standpunkte zu präsentieren“, erklärt Wimmer mit Verweis auf die zentrale Forderung nach weniger Belastungen durch Steuern und Bürokratie für mehr Unternehmertum und Erfolg.
Spannende Workshops und Keynotes
Angefangen von Info-Lounges, bei denen Experten individuelle Fragen zu Förderungen und Finanzierung beantworteten, bis hin zu Workshops über Themen wie Künstliche Intelligenz oder Personal Branding bot die Lange Nacht der jungen Unternehmen eine breite Palette an praxisrelevanten Inhalten. Erfahrene Unternehmerinnen und Unternehmer berichteten im Pionier-Talk weiters aus erster Hand über die Einstellung von ersten Mitarbeitern, ihre positiven Erfahrungen mit New Work, die Bedeutung der Regionalität oder die perfekte Nachfolge im Unternehmen. Ein Highlight des Abends war auch der Zukunftstalk von Prof. Dr. Maximilian Lude mit dem Titel „Spieglein, Spieglein an der Wand, welche Trends sind morgen relevant?“.
Beeindruckt vom vielfältigen Angebot zeigten sich auch WKOÖ-Vizepräsident Leo Jindrak sowie WKOÖ-Direktor Gerald Silberhumer: „Die Lange Nacht der jungen Unternehmen erwies sich einmal mehr als dynamische Plattform, die den Unternehmergeist in Oberösterreich fördert und sowohl Inspiration als auch wertvolle Netzwerke bietet. Mit über 400 Gästen wurde das Event zu einem großen Erfolg und zeigte, wie wichtig junge Unternehmen für die Zukunft der regionalen Wirtschaft sind.“