Die Ereignisse überschlagen sich!
Nun hat heute eine, dem Verein Wolfstop namentlich bekannte Wolfsliebhaberin, einer Wolfstop ebenfalls namentlich bekannten Person aus Hollenstein mitgeteilt, dass sie in dieser Vollmondnacht an einem Wolfstop bekannten Ort ein Elterntier mit ihren Jungwölfen heulend im Mondschein gesehen hat. Das Elterntier soll sehr dunkel, nahezu schwarz gewesen sein. Das deckt sich mit Meldungen von Personen, die einen hellen und einen sehr dunklen Wolf tagsüber gesehen haben.
Diese Mitteilung ist deshalb sehr glaubhaft, da es sich um eine Wolfsliebhaberin handelt, die ihre große Freude über das Gesehene zum Ausdruck brachte. Weiters hat eine Nachfrage von Wolfstop Obmann Gerhard Fallent beim ÖZ Bär Wolf Luchs die Bestätigung gebracht, dass bereits mehr als ein erwachsener Wolf DNA-mäßig in der Region nachgewiesen ist und es sich um keine Durchzügler, sondern um stationäre Wölfe handelt.
Die große Anzahl an dramatischen Zwischenfällen der letzten Tage, Wochen und Monate, ist ein weiteres Indiz dafür, dass sich mindestens ein Rudel gebildet hat und sich das Mostviertel zu einem neuen Wolfs-Hotspot entwickelt.
Fallent anklagend: „Herr LH-Stv. Pernkopf, ihr Nichtstun ist verantwortungslos und sehr gefährlich. Es hat allein in den letzten Monaten in dieser kleinen Region unfassbares Tierleid, Angst, Trauma und Verzweiflung, nun auch bei einer jungen Mutter, verursacht.“
Und Fallent auffordernd: „Setzen Sie unsere wohl überlegten Forderungen vollinhaltlich um und schaffen sie sehr rasch eine Wolfsverordnung, die so gestaltet ist, dass Wölfe von Nutz- und Haustieren sowie Menschen und ihren Häusern ferngehalten werden können!“
Wichtiger Hinweis:
Der genaue Sichtungsort sowie die Namen der beiden Personen werden zu deren Schutz nicht bekanntgegeben.