Dienstag nach Innsbruck, Freitag zu Gast in Bozen
Der EC Red Bull Salzburg bestreitet in dieser Woche in der win2day ICE Hockey League die Auswärtsspiele gegen Innsbruck und Bozen. Den Anfang macht morgen, Dienstag, der HC TIWAG Innsbruck „Die Haie“ (Innsbruck, 19:15 Uhr, Livestream).
Die Ausgangslage
Es geht nahtlos weiter. Freitag in Asiago, gestern zuhause gegen den KAC und morgen wartet schon das nächste Spiel in Innsbruck. Nach den letzten beiden Niederlagen gegen Asiago und Klagenfurt wollen die Red Bulls wieder auf die Siegerstraße zurückkehren und dabei ihre Chancen besser verwerten. Gerade gestern im Heimspiel gegen Klagenfurt – die Red Bulls unterlagen 2:3 nach Overtime – wäre gemessen an den Chancen viel mehr drin gewesen. Mit 34 geschossenen Toren sind die Salzburger aber nach wie vor die zweitbeste Mannschaft in der Offensive (nach Pustertal mit 37 Toren) und wollen diese Stärke in Innsbruck wiederbeleben.
Doch Vorsicht ist geboten. Die Innsbrucker Haie waren in den vergangenen Jahren oft ein unangenehmer Gegner und v.a. in ihrer Heimstätte schwer zu biegen. Letzte Saison verbuchten die Red Bulls im Duell mit den Tirolern nur einen Sieg bei drei Niederlagen.
Schwieriger Neuanfang
Heuer sind die Haie unter dem neuen Head Coach Jordan Smotherman und einer zur Hälfte ausgetauschten Mannschaft noch nicht richtig in Schwung gekommen und halten nach zehn Runden mit 4 Siegen und 6 Niederlagen auf dem 10. Tabellenplatz. Gleich für die Hälfte aller Tore – 11 von 21 – sind die beiden Neuzugänge Mark Rassell (CAN) und Patrick Grasso (USA) verantwortlich. Die restlichen Tore verteilen sich auf 6 weitere Spieler.
Verlassen können sich die Innsbrucker weiterhin auf Torhüter Evan Buitenhuis (31, CAN), der in seiner zweiten Saison in Innsbruck bisher in allen 10 Partien gespielt hat und bei nur 26 Gegentoren die starke Fangquote von 93,6% aufweist. Die Red Bulls haben bis jetzt 30 Gegentore einstecken müssen.
Statement Dennis Robertson
„Wir hätten in den letzten Spielen definitiv mehr Tore schießen können. Aber wir müssen dennoch auch in der Verteidigung gut spielen. Wir müssen jetzt nicht unbedingt was ändern, aber weiter an der Performance arbeiten und da durchkommen. Wir vertrauen auf unser System und dann werden auch die Ergebnisse wieder kommen. In Innsbruck ist es wieder eine neue Herausforderung, wir stellen uns auf ein hartes und enges Spiel ein.“