Der EC Red Bull Salzburg bestreitet vor der nächstwöchigen Länderspielpause noch zwei Spiele in der win2day ICE Hockey League und freut sich am Freitag auf das erste Saisonduell mit dem EC iDM Wärmepumpen VSV in der Eisarena Salzburg (19:15 Uhr, Livestream). Nach dem mit Spannung erwarteten ersten Aufeinandertreffen mit den Villacher Adlern beschließen die Red Bulls die ICE-Woche am Sonntag mit dem nicht minder spannenden Auswärtsspiel gegen die HC Pustertal Wölfe.
Ausgangslage
Salzburg Vierter, Villach Elfter. So die nüchternen Zahlen vor dem ersten Aufeinandertreffen beider Clubs in der laufenden Saison. Der VSV hat fürwahr keinen guten Start erwischt und will den Tabellenkeller so schnell wie möglich verlassen. Einen ersten Schritt dazu haben die Blau-Weißen im letzten Kärnten-Derby gemacht, als sie nach drei vorangegangenen Niederlagen den KAC mit 3:2 nach Overtime besiegten.
Es war erst der vierte Sieg im 12. Spiel – aber einer, der die Red Bulls aufhorchen lässt, denn die hatten bisher schon zweimal das Vergnügen mit dem österreichischen Rekordmeister, konnten aber jeweils nur einen Punkt ergattern. Die Vorfreude auf die Partie ist aber groß, kommen mit Villach doch auch vier ehemalige Salzburger – Jean-Philippe Lamoureux, Philipp Lindner, John Hughes und Maxi Rebernig – zurück an ihre alte Wirkungsstätte.
Darüber hinaus haben auch die Red Bulls zuletzt mit zwei Auswärtssiegen gegen Innsbruck und Bozen – es war erst die zweite Saisonniederlage des Tabellenführers – wieder richtig stark performt und wollen nun auch zuhause wieder drei Punkte anschreiben.
Topscorer
Villachs Topscorer heißt John Hughes. Der mittlerweile 36-jährige Stürmer hat es nach wie vor drauf und besticht nicht nur durch Assists, sondern auch mit Toren. Mit 6 Treffern und 8 Assists führt er Villachs Rangliste an, gefolgt von Kevin Hancock (4 T, 9 A) und Dylan MacPherson (1 T, 8 A).
In Salzburg unterstreicht Troy Bourke mit 7 Toren und 7 Assists seine aktuell starke Form, gefolgt von – auch hier sind Arrivierte in vorderster Linie – Peter Schneider (7 T, 6 A) und Thomas Raffl (6 T, 6 A).