Von Mitte September bis diese Woche gab es in Gemeinden über ganz Oberösterreich verstreut Probleme bei der öffentlichen Trinkwasserversorgung. Grund waren die enormen Niederschlagsmengen und die Hochwassersituation, die bei einzelnen Anlagen für bakterielle Verunreinigungen gesorgt haben. Insgesamt waren rund 30.000 Personen von Einschränkungen wie einem Abkochgebot ihres Trinkwassers betroffen. „Trinkwasser aus der Flasche ist im Urlaub in den meisten fremden Ländern eine Selbstverständlichkeit. Hierzulande sind wir mit sauberem Trinkwasser aus der Leitung gesegnet. Es ist eine große Leistung, dass wir unser Wasser in der Regel bedenkenlos vom Wasserhahn trinken können. Verantwortlich dafür sind klarerweise die Wasserversorger und auch unser Überwachungssystem sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Wasserwirtschaft beim Land OÖ. Aber selbstverständlich sichert auch der sorgsame Umgang aller Oberösterreicherinnen und Oberösterreich mit der Natur und der Umwelt unser Trinkwasser. Wenn dann aber das Wasser aus dem Hahn für viele nicht mehr genießbar ist, wie in den vergangenen Wochen für rund 30.000 Betroffene, ist das eine Einschränkung. Ich freue mich, dass nun bei allen Versorgungsanlagen wieder Trinkwasserqualität hergestellt werden konnte und die Menschen ihr Wasser wieder bedenkenlos genießen können”, so Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder.
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Dr. Rainer HilbrandMedieninhaber u. Geschäftsführer