Europaabgeordneter Hannes Heide trifft Bürgermeisterin Dagmar Škodová Parmová und Verantwortliche des Kulturhauptstadt-Teams
„Die Kulturhauptstadt Europas 2024 in Budweis ist auch eine Chance für das Salzkammergut“ zieht Europaabgeordneter Hannes Heide nach einem Besuch in der südböhmischen Stadt und nach Gesprächen mit der Bürgermeisterin Dr. Ing. Dagmar Škodová Parmová und Verantwortlichen des Teams mit dem Vorsitzenden von Budweis 2028, Lukáš Černý und Anna Hořejší, der künstlerischen Direktorin.
Im nächsten Jahr wird Budweis in einem Veranstaltungsschwerpunkt an die Errichtung der Pferdeeisenbahn, die von Gmunden aus nach Südböhmen führte und dem Salzhandel diente, erinnern. “Das ist einer der vielen Anknüpfungspunkte zwischen beiden Regionen“, macht die Bürgermeisterin aufmerksam. Die Kulturhauptstadt 2028 pflegt so wie andere Städte und Regionen, die diesen Titel in den nächsten Jahren tragen dürfen, bereits intensive Kontakte in die Kulturhauptstadtregion im Salzkammergut. Zum Eröffnungswochenende waren schon zwei Busse aus Budweis angereist, die auch viele positive, wertvolle Eindrücke mitnehmen konnten.
„Dass Südböhmen und das Salzkammergut in einer gemeinsamen Region für das Förderprogramm Interrreg der Europäischen Union liegen, ist für eine überregionale Zusammenarbeit noch zusätzlicher Ansporn. Dadurch ergeben sich Möglichkeiten, gemeinsame, nachhaltige Projekte finanzieren und umsetzen zu können“, sind sich Bürgermeisterin Dagmar Škodová Parmová und Europaabgeordneter Heide, der auch als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl – Salzkammergut fungiert, einig.
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Europaabgeordneter Hannes beim Eintrag in das Ehrenbuch der Stadt Budweis bei seinem Besuch bei Bürgermeisterin Dagmar Škodová Parmová: „Gerade für mich, der auch sudetendeutsche Wurzeln in Nordböhmen hat, war das ein besonderer und bewegender Moment und eine Auszeichnung.“