Passau, 9. Dezember 2024 – Im Rahmen einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen der Bundespolizeidirektion München, der Landespolizeidirektion Oberösterreich und dem Bundeskriminalamt Wien wurde eine internationale Schleuserbande zerschlagen, die für die illegale Schleusung von rund 2.000 Personen nach Europa verantwortlich sein soll.
Die Ermittlungen führten zu mehreren Festnahmen und der Sicherstellung umfangreichen Beweismaterials. Auf deutscher und österreichischer Seite wurden bereits mehrjährige Haftstrafen gegen die beteiligten Schleuser verhängt. Die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Behörden war entscheidend für den Erfolg dieser Operation.
In einer Pressekonferenz am 9. Dezember 2024 im Gemeinsamen Zentrum Passau haben Vertreter der beteiligten Organisationen die Ergebnisse der Ermittlungen vorgestellt und einen Einblick in die Herausforderungen der grenzüberschreitenden Bekämpfung der Schleuserkriminalität gegeben.
Die Polizei betonte die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit in der Bekämpfung der Schleuserkriminalität.