Land Salzburg spendet mobile Stromeinheiten für die Ukraine

Solarpaneele, Stromspeicher sowie Benzin/Gas Generatoren im Wert von rund 20.000 Euro an das Ukrainische Zentrum Salzburg übergeben

Sie sind schnell aufgebaut, einfach zu bedienen und machen in den Wintermonaten einen wichtigen Unterschied. Die zehn mobilen Stromeinheiten, die das Land Salzburg heute an das Ukrainische Zentrum Salzburg übergeben hat, bestehen aus einem mobilen, faltbaren Solarpaneel, einem Stromspeicher sowie einem kleinen Benzin/Gas Generator. Sie sorgen ab nächster Woche für eine bessere Stromversorgung im kriegsgebeutelten Land.

In der Ukraine ist die Energieversorgung aufgrund des anhaltenden russischen Angriffskrieges und der Zerstörung von wichtiger Infrastruktur immer wieder unterbrochen. „Gerade in Hinblick auf die Wintermonate eine untragbare Situation. Daher sind wir der Bitte des ukrainischen Zentrums Salzburg, bei der Anschaffung dieser so notwendigen Stromgeneratoren zu unterstützen, rasch nachgekommen. So können wir den beschwerlichen Alltag hoffentlich etwas erleichtern“, betont Josef Schwaiger, der in der Landesregierung unter anderem für Energie zuständig ist.

Im Bild v.l.: Landesrat Josef Schwaiger mit Pfarrer Vitaliy Mykytyn (Pfarre St. Markus) und Wilhelm Höpflinger (Ukrainisches Zentrum Salzburg) mit einer mobilien Stromeinheit für die Ukraine.
(C) Land Salzburg/Neumayr/Hofer

Zielort: Karitative Einrichtungen

Noch diese Woche werden die mobilen Stromeinheiten in der Ukraine verteilt. „Insgesamt können wir, dank weiterer Spenden von Privatpersonen und der Stadt Salzburg, 20 solcher Einheiten an karitative Einrichtungen übergeben. Darunter sind Kinderschutzheime aber auch allgemeine Zufluchtsorte nahe der Front, wo sich Menschen versammeln, um dort Schutz zu suchen oder Hilfe, Informationen und medizinische Versorgung zu erhalten“, so Wilhelm Höpflinger vom Ukrainischen Zentrum Salzburg. „Die Verteilung übernimmt unter anderem die ukrainische Caritas. Wir können daher genau nachvollziehen, wo und sicherstellen, dass die Geräte ankommen“, ergänzt Höpflinger.

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Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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