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Die ländlichen Straßen sind Salzburgs Rückgrat in den Regionen

Was mit ein paar wenigen Kilometern Verbindungsstraße von Vigaun nach St. Koloman als erste in Salzburg geförderte Straße im Jahre 1925 begann, ist heute genau 3.107 Kilometer lang – das ländliche Wegenetz, das vom Land Salzburg mit jährlich elf Millionen Euro gefördert wird. Bis Oktober wurden 889 Kilometer Asphaltwege und 40 Kilometer Schotterwege saniert – finanziert zur Gänze vom FELS, dem Fonds zum Erhalt der ländlichen Straßen.

Für Landesrat Josef Schwaiger ist das ländliche Verkehrswegenetz „das Rückgrat in Salzburg“. Neben den mehr als 929 Kilometern Asphalt- und Schotterwegen wurden heuer bis Oktober zusätzlich 33 Brücken an ländlichen Straßen saniert oder neu gebaut. Dazu kommen 206 Einzelmaßnahmen wie die Erneuerung von Steinsätzen zur Festigung von Böschungen und Entwässerungen sowie größere Aus- und Umbauten an zwölf Weganlagen. Insgesamt wurden somit elf Millionen Euro in das ländliche Straßennetz investiert. Der Blick in die Bezirke mit Stand Oktober 2024:

  • Flachgau: 251 Kilometer an Fahrbahnsanierungen, zwei Brücken erneuert und 41 Einzelmaßnahmen
  • Pongau: 242 Kilometer an Fahrbahnsanierungen, 15 Brücken erneuert und 59 Einzelmaßnahmen
  • Pinzgau: 238 Kilometer an Fahrbahnsanierungen, zehn Brücken erneuert und 63 Einzelmaßnahmen
  • Tennengau: 141 Kilometer an Fahrbahnsanierungen, zwei Brücken erneuert und 36 Einzelmaßnahmen
  • Lungau: 56 Kilometer an Fahrbahnsanierungen, vier Brücken erneuert und sieben Einzelmaßnahmen
  • Stadt Salzburg: ein Kilometer an Fahrbahnsanierungen

Schwaiger: „Erleichterung im Alltag“

„Die Wege sind die Lebensadern unserer ländlichen Gemeinschaften. Sie verbinden nicht nur Dörfer und Städte, sondern auch Menschen sowie Kultur- und Wirtschaftsräume“, betont Landesrat Josef Schwaiger. „Ländliche Wege ermöglichen den Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Arbeitsplätzen. Sie sind entscheidend für den Transport von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, die unsere Märkte und letztlich unsere Tische erreichen. Ohne gut ausgebaute und gepflegte Wege wäre der Alltag vieler Menschen erheblich erschwert.“

Neue Weganlage in Hüttschlag

Eines der zwölf großen Projekte 2024 war die Weganlage Oberneureit in Hüttschlag. Hier wurde ein 60 Jahre alter Güterweg komplett samt Ober- und Unterbau sowie Entwässerung und Hangsicherung erneuert. Auf einer Länge von 1,6 Kilometer wurden 1,3 Millionen Euro verbaut. Der FELS übernahm davon 75 Prozent. Die Kehren sind nun breiter, die steilen Passagen abgeflacht, der gebrochene Asphalt erneuert. So ist die Straße auch für Tieflader und Sattelanhänger besser befahrbar. „Ohne den FELS wäre das nicht möglich gewesen“, blickt Weggenossenschafts-Obmann Raimund Rohrmoser zurück. Und: „Danke auch für die Unterstützung durch die Behörde beim Land Salzburg. Die Zusammenarbeit hat super gepasst.“

Lebendig und zukunftsfähig bleiben

Für Landesrat Schwaiger ist es ein besonderes Anliegen, „auch in finanziell schwierigen Zeiten für die ländlichen Wege zu sorgen. Nur so können wir sicherstellen, dass unsere ländlichen Regionen lebendig und zukunftsfähig bleiben.“ Die Gelder des FELS werden zur Hälfte vom Land Salzburg und zu je einem Viertel vom Gemeindeausgleichsfonds und von den Gemeinden im Verhältnis ihrer Einwohnerzahl aufgebracht. Derzeit umfasst der Güterwegerhaltungsverband GWEV mehr als 1.600 Mitglieder.

v.l.: Hans Toferer (Bürgermeister Hüttschlag), Reija Falkensteiner (Referatsleiterin für Ländliche Verkehrsinfrastruktur), Raimund Rohrmoser (Obmann GW-Genossenschaft Oberneureit), Landesrat Josef Schwaiger und Clemens Neumaier (Bauleiter)

Copyright: Land Salzburg/Neumayr/Leopold

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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