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Alpinunfall Maisenkögerl 945m, Gemeinde Scharnstein

Bericht LPD OÖ
Bezirk Gmunden

Am Nachmittag des 19. Jänner 2025 stieg ein 42-jähriger Mann aus dem Bezirk Kirchdorf gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin und deren Sohn vom Tießenbachtal ausgehend zur Bräumauer und weiter zum Maisenkögerl. Unweit des Gipfels des Maisenkögerls stieg der Mann auf einen Stein, welcher sich lockerte und ausbrach. Der 42-Jährige versuchte noch Halt zu finden, dies gelang ihm jedoch nicht, weshalb er schließlich rund zehn Meter über steiles, felsdurchsetztes Gelände abstürzte. Nachdem der verletzte Wanderer über starke Schmerzen klagte, setzte seine Lebensgefährtin die Rettungskette in Gang. Nach der Erstversorgung des Verletzten durch den Notarzt, die Alpinpolizei sowie die Bergrettung, wurde dieser mittels Gebirgstrage und Seilsicherung bis zu einer Forststraße abgeseilt, wo er an das Rote Kreuz übergeben wurde. Der 42-Jährige erlitt durch den Absturz schwere Verletzungen. Anschließend wurde er zur weiteren Behandlung in das Klinikum Wels gebracht.

Bericht Bergrettung

Am Sonntag Nachmittag 19.Jän stieg Bernhard G. mit seiner Lebensgefährtin und deren Sohn vom Tießenbach über die Bräumauer zum Maisenkgerl. Auf 900m beim beginnenden felsigen Gipfelaufbau mit leichter Kletterpassage stieg B auf einen Stein der sich lockerte und ausbrach. Er versuchte noch Halt zu finden stürzte in Folge rund 10m über steiles felsdurchsetztes Gelände ab. Die Lebensgefährtin alarmierte um 16:30 die Bergrettung.
Aufgrund Nebel war ein Start des Notarzthubschraubers Martin3 nicht möglich. Jedoch stiegen zwei Notärzte der Rettungshubschrauber Crew gemeinsam mit der Bergrettung Grünau und zwei Beamten der Alpinpolizei zum Unfallort auf.

Der Schwerverletze, Erstdiagnose Polytrauma mit schwereren Verletzung Hüfte und rechtem Sprunggelenk, wurde von den Notärzten und der Bergrettung erstversorgt. Nach auftragen von der Südseite wurde der Verletzte in der Gebirgstrage auf der Nordseite 200m am Seil bis zur nächstgelegenen Forststraße abgeseilt und vom Roten Kreuz ins Klinikum Wels verbracht.

Im Einsatz 18 Mann de Bergrettung Grünau, 2 Alpinpolizisten, 2 Notärzte des Rettungshubschraubers Martin3 aus Scharnstein sowie Rotes Kreuz
Für die Bergrettung Grünau war es neben Pistenrettungsdienst und Bereitschaft beim Bass Mountain Festival am Kasberg bereits der 6 Einsatz im noch jungen Jahr 2025.

Martin Trautwein

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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