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Ebensee: Rettung nach Sturz am Alberfeldkogel – Schneeschuhwanderin mit Kopfverletzung

Nach dem Unfall einer Schneeschuhwanderin am Feuerkogel standen am Dienstag den 18. Februar 2025 zu Mittag die Bergrettung, Rettungshubschrauber und Alpinpolizei im Einsatz. 

Die Verunfallte war zusammen mit ihrem Lebensgefährten von der Bergstation der Feuerkogel-Seilbahn zum Alberfeldkogel aufgestiegen, als sie im Gipfelbereich ausrutschte und sich eine Platzwunde am Hinterkopf sowie eine Verletzung an der rechten Hand zuzog.

Schnell wurde ein Notruf abgesetzt, und die Einsatzkräfte wurden alarmiert. Glücklicherweise reagierten andere anwesende Wanderer umgehend und konnten die Gestürzte wärmetechnisch gut versorgen. Ein zufällig im Gebiet befindlicher Bergretter erreichte die Unfallstelle innerhalb kürzester Zeit. Kurz darauf trafen drei weitere Bergretter ein, die dank der Ski-Doos der Mitarbeiter der Feuerkogel-Seilbahnen ins hintere Edeltal transportiert wurden. Von dort aus konnten sie rasch mit einer Trage auf den Alberfeldkogel aufsteigen. Die Alpinpolizei stieß wenig später zum Einsatz hinzu.

Aufgrund der dichten Wolkendecke am Feuerkogelplateau, musste der alarmierte Rettungshubschrauber weiter unten bei der Talstation des Gsoll 8er Jets landen. Der Notarzt fuhr mit der Gondel zur Gsoll Bergstation und wurde ebenfalls mit einem Ski-Doo zum Unfallort gebracht. Gemeinsam gelang es den Einsatzkräften, die Schneeschuhwanderin zu versorgen und sie mittels Trage ins hintere Edeltal zu transportieren. Dort wurde sie in den Akia umgelagert, mit dem Ski-Doo zur Bergstation des Gsoll 8er Jets gebracht und weiter zur Talstation transportiert, wo bereits der Rettungshubschrauber auf sie wartete um sie ins Krankenhaus zu bringen. 

Insgesamt waren acht Bergretter der Bergrettung Ebensee, die Alpinpolizei, ein Notarzt, der Rettungshubschrauber sowie drei Mitarbeiter der Feuerkogel-Seilbahnen mit Ski-Doos im Einsatz. Dank der schnellen und professionellen Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte die verletzte Schneeschuhwanderin zügig und sicher aus der alpinen Notlage gebracht und medizinisch versorgt werden.

Quelle: Bergrettung Ebensee

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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