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Trockener Winter, aber Salzburgs Wasserversorgung ist gesichert

Das Land Salzburg setzt seit fünf Jahren auf Prognosen für die nächsten bis zu sechs Wochen / Öffentliche Wasserversorger gut vorbereitet.

(LK) „Der trockenste Winter seit Jahrzehnten“, „Niedrige Pegelstände der Seen“. Diese und ähnliche Schlagzeilen beschreiben diesen Winter. Das Land Salzburg hat die Wasserversorgung seit fünf Jahren unter ständiger Beobachtung, mit Prognosen rüstet man sich für eventuelle und regionale Engpässe. Aktuelles Fazit: Uns geht das Wasser nicht aus und nächste Woche kommt Regen.

Die neueste Prognose für das Bundesland Salzburg aufgeteilt in vier Regionen ist gerade erschienen. Die Gretchenfrage angesichts des sehr warmen März-Wetters und der wenigen Niederschläge in den vergangenen drei Monaten: Geht uns das Wasser aus? „Nein“, sagt Theo Steidl vom Referat Allgemeine Wasserwirtschaft im Salzburger Landesdienst. „Kurz zusammengefasst sind die Grundwasserspiegel durch die Trockenheit seit grob gesagt Oktober in allen Grundwasserkörpern gesunken, aber es ist nach wie vor alles im für diese Jahreszeit üblichen Bereich. Das liegt auch daran, dass wir mit vollen Speichern in den Winter gegangen sind“, erklärt Steidl.

Wasserversorgung ständig im Blick

Land Salzburg, GeoSphere Austria und der Dachverband der Salzburger Wasserversorger haben durch die Prognosen die sichere Wasserversorgung für Mensch und Tier in der Landwirtschaft in Salzburg immer im Blick. „Was heißt die aktuelle Situation für die Wasserwirtschaft, aber auch für die Land- und Forstwirtschaft oder zum Beispiel den Katastrophenschutz? Diese Fragen haben wir mit Blick auf die Wasserversorgung ständig im Auge. Wenn es nötig ist, informieren wir die Wasserversorger oder auch Gemeinden, rechtzeitig Maßnahmen zu setzen“, beschreibt Steidl.

Schwaiger: „Wichtige Grundlage.“

Diese Prognose sieht Landesrat Josef Schwaiger als wichtige Grundlage für das tägliche Leben, aber auch für die Land- und Forstwirtschaft in Salzburg. „Ich sehe es als eine Art Frühwarnsystem, damit wir rechtzeitig reagieren und wenn nötig Maßnahmen setzen können. Dass sich angesichts des Klimawandels und mitunter langer Trockenperioden jeder auf die Prognosen verlassen kann, ist enorm wichtig“, so Schwaiger.

Heuer wenig Schmelzwasser

75 Gemeinden und rund 600 öffentliche Wasserversorger versorgen uns in Salzburg mit dem wichtigsten Element. „Das ist sehr gut, denn jeder kennt seine regionalen Gegebenheiten sehr gut“, betont Steidl. Genau diese regionalen Unterschiede machen es oft aus, denn wie schnell sich zum Beispiel Regen auf die Grundwasserneubildung auswirkt, das ist sehr verschieden. Kommende Woche ist Niederschlag vorhergesagt, die Großwetterlage scheint sich im Laufe des März zu ändern. Da es laut Experten warm bleibt, wird der Niederschlag in Form von Regen fallen. „Dass es heuer insgesamt wenig Schmelzwasser geben wird, wird sich aber definitiv auswirken“, so Steidl.

Auch Wälder sehr trocken

Auch in Salzburgs Wäldern ist es derzeit sehr trocken, das teilte die Salzburger Landesforstdirektion mit. Bis sich die Lage entspannt, warnen die Experten vor offenem Feuer und Rauchen im Wald. Mehr dazu: www.salzburg.gv.at

Daten und Fakten zur Langzeitprognose

  • Zusammenarbeit von Land Salzburg, GeoSphere Austria und Dachverband Salzburger Wasserversorger
  • Vier regionale Prognosen für Pinzgau und Pongau, Tennengau, Flachgau und Lungau
  • Die Prognosen liefern Einschätzungen bis zu den nächsten vier Wochen, ein wichtiges Zeitfenster, um wen nötig Maßnahmen zu setzen
  • Prognose für den März 2025: Das sonnige und warme Wetter bleibt noch zirka bis zum Wochenende, dann gibt es eine Trendumkehr und Niederschlag. Für die dritte Märzwoche zeichnet sich tiefdruckdominiertes Wetter ab, die vierte Woche dürfte sehr warm werden. Aus derzeitiger Sicht gibt es kein Problem für die Wasserversorgung in Salzburg.

©Land Salzburg/Neumayr/Hofer

©LMZ/Neumayr/Leo

©Land Salzburg / Franz Neumayr

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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