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Start VCÖ-Mobilitätspreis OÖ 2025

Trends und Entwicklungen künftiger Mobilität in Stadt und Land

VCÖ (Wien / Linz, 13. März 2025) – Zwischen Stadt und Land gibt es in der Mobilität nicht nur Unterschiede, sondern auch Gemeinsamkeiten, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis der Mobilitätserhebung Oberösterreich zeigt. So gibt es auch in den Regionen viele kurze Wege, die Wegzwecke sind sehr ähnlich, ebenso die Zeit, die täglich für Mobilität aufgewendet wird. Mit Ausnahme von Linz ist der Anteil des Öffentlichen Verkehrs ähnlich hoch. Projekte, Konzepte und Ideen, wie Mobilität und Gütertransport in den Städten und Regionen zukunftsfit werden, sind beim diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreis Oberösterreich gesucht. Landesrat Günther Steinkellner, VCÖ und ÖBB rufen zur Teilnahme auf.

Größere Unterschiede gibt es bei der aktiven Mobilität, also den zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegten Wegen. Dieser Anteil ist in den Städten höher und beträgt in Steyr 28 Prozent, in Wels 29 Prozent und in Linz 37 Prozent. „Wenn Geschäfte, Schulen oder Freizeiteinrichtungen gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar sind, dann legt die Bevölkerung auch mehr Wege bewegungsaktiv und damit gesund, umweltfreundlich und kostengünstig zurück“, stellt VCÖ-Sprecher Christian Gratzer fest. Bei den Bezirken ist der Anteil der aktiven Mobilität im Bezirk Gmunden mit 23 Prozent am höchsten, knapp vor UrfahrUmgebung mit 22 Prozent und ist mit jeweils 17 Prozent in den Bezirken Eferding, Grieskirchen und Wels-Land am niedrigsten.

v.l.: Klaus Baumgartner – Pressesprecher ÖBB OÖ, LR Günther Steinkellner und Christian Gratzer – Verkehrsclub Österreich (VCÖ).
Foto: Land OÖ/Charlotte Guggenberger

Linzer Stadtbahn als zentraler Innovationsschritt für die Mobilität

Ein zukunftsfähiges Mobilitätssystem braucht leistungsfähige Infrastrukturen – ein Schlüsselprojekt dafür ist die Linzer Stadtbahn. Sie wird nicht nur die Verkehrsanbindung innerhalb der Stadt verbessern, sondern auch eine attraktive Verbindung zwischen dem Linzer Zentralraum und dem Umland schaffen. Durch moderne, schnelle und zuverlässige Verbindungen trägt die Stadtbahn dazu bei, Pendlerströme effizienter zu lenken und den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu erleichtern.

Beim Autofahren ist der Unterschied außerhalb von Linz geringer als erwartet, macht der VCÖ aufmerksam. In Wels und Steyr werden 62 Prozent beziehungsweise 63 Prozent der Alltagswege mit dem Auto gefahren, nur geringfügig weniger als in den Bezirken Rohrbach und Freistadt mit 68 Prozent. Am höchsten ist der Autoanteil im Bezirk Ried mit 74 Prozent sowie mit jeweils 73 Prozent in den Bezirken Wels-Land, Steyr-Land und Kirchdorf. Zum Vergleich: In Linz ist der Autoanteil mit 42 Prozent am niedrigsten.

Was auffällt: Auch in den Regionen gibt es viele kurze Alltagswege. So sind im Bezirk Gmunden 52 Prozent der Alltagswege kürzer als fünf Kilometer, im Bezirk Ried sind es 49 Prozent und in den Bezirken Braunau und Kirchdorf jeweils 48 Prozent. Selbst im Bezirk mit dem niedrigsten Anteil an kurzen Wegen, im Bezirk Eferding, sind 42 Prozent der Alltagswege kürzer als fünf Kilometer. Damit gibt es im Bezirk Eferding doppelt so viele kurze Alltagswege wie längere ab 20 Kilometer. „Die Daten unterstreichen das große Potenzial für mehr Radverkehr in Oberösterreich. Umso mehr als bereits viele ein Elektrofahrrad besitzen. Damit wird nicht nur die Reichweite von Fahrrädern erhöht, auch Steigungen sind leicht zu bewältigen. Und je mehr vom Auto auf das Fahrrad oder E-Bike umsteigen, umso weniger Staus gibt es für alle Autofahrerinnen und Autofahrer, die nicht umsteigen können”, so VCÖ-Sprecher Christian Gratzer.

Auch bei den Wegzwecken und bei der Anzahl der Wege gibt es kaum Unterschiede zwischen Stadt und Land. Besonders auffallend: Die Unterschiede bei der Zeit, die an Werktagen für Mobilität aufgewendet wird, sind viel geringer, als angenommen wird. Im Schnitt sind die mobilen Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher 86 Minuten pro Werktag unterwegs, in Linz sind es 85 Minuten, genauso wie in den Bezirken Grieskirchen, Perg und Vöcklabruck. Am längsten ist die Bevölkerung des Bezirks Freistadt unterwegs mit durchschnittlich 98 Minuten, am kürzesten die Bevölkerung des Bezirks Rieds mit 75 Minuten und der Stadt Steyr mit 77 Minuten.

Weitere Informationen zum Thema unter:

https://www.ots.at/presseaussendung/OTM_20250313_OTM0025/pressekonferenz-lr-steinkellner-start-vcoe-mobilitaetspreis-ooe-2025

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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