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Parachute-Ski Weltmeisterschaft von 14. bis 16. März 2025 in St. Johann in Salzburg

HSV Red Bull Salzburg Athleten am ersten Tag mit Top-Positionen bei der Heim-WM

Nach den beiden Durchgängen im Riesentorlauf liegen die Gastgeber vom HSV Red Bull Salzburg auf Erfolgskurs. Die noch bis Sonntag andauernde Weltmeisterschaft im Snow Space Salzburg verspricht Nervenkitzel – und die Salzburger mischen ganz vorne mit. In der Einzelwertung sorgt Sophie Grill bei den Damen für Furore, während gleich fünf Herren unter den Top 10 im Riesentorlauf landen. Das für Freitagnachmittag geplante Fallschirm-Zielspringen musste aufgrund des Wetters abgesagt werden. Jetzt gilt es für die Salzburger Athleten am Samstag und Sonntag im Fallschirm-Zielspringen alles zu geben und die Weltmeistertitel zu holen.

12 Teams aus sieben Nationen kämpfen an diesem Wochenende um jeden Zentimeter und jede Sekunde. Der Freitagvormittag stand ganz im Zeichen des Skifahrens, ab 9 Uhr mussten die Athleten im alpinem Riesentorlauf nach FIS-Reglement ihr Können am Sonntagskogel unter Beweis stellen. Dabei wurden zwei Durchgänge absolviert, die Zeiten wurden in Punkte umgerechnet, ausgehend von der Siegerzeit. Die Bedingungen hätten zwar etwas besser sein können – Schneefall und schlechte Sicht forderten die Athleten auf der Piste. Das ab Mittag geplante Fallschirm-Zielspringen konnte aufgrund des starken Schneefalls und der tiefen Bewölkung nicht durchgeführt werden. 
Aber schon der Heimvorteil auf der Piste spielt den Athleten des HSV Red Bull Salzburg in die Karten: Sie beendeten den ersten Wettkampftag im Snow Space Salzburg auf aussichtsreichen Positionen.

Sophie Grill mit Kampfgeist – Salzburger Herren in Medaillenreichweite
Weltmeisterin Sophie Grill hatte nach Ski-Pech im Vorjahr noch eine Rechnung mit dem Snow Space Salzburg offen – und sie machte gleich zu Beginn klar, dass sie diese begleichen möchte. Absolute Bestzeiten in der Damenwertung in beiden Durchgängen des Skirennens brachten die junge Heeressportlerin in eine perfekte Ausgangsposition fürs Springen. 

Auch in den Herren- und Juniorenwertungen bleiben die Salzburger ebenfalls im Titelkampf. Sebastian Graser und Joachim Knauss führen ihr Team dank toller Skileistungen auf Rang eins und zwei an. Manuel Sulzbacher, Anton Gruber und Alexander Schöpf (Ränge acht, neun und zehn) schafften es ebenfalls unter die Top 10 und können somit mit Top-Ausgangspositionen ins Wochenende starten.

Showdown am Samstag und Sonntag 
Am Samstagvormittag geht’s dann wieder in die Luft, um die ersten Zielsprung-Runden zu absolvieren.
Neben den Weltmeistertiteln entscheidet sich auch die Gesamtwertung der Parachute-Ski-Weltcup-Serie an diesem Wochenende.

Programm der Parachute-Ski WM 2025
Samstag, 15. März 2025
 Ab 10:00 Uhr – Zielspringen 
Ca. 16:00/16:30 Uhr – Wettkampfende


Sonntag, 16. März 2025
 9:00–15:00 Uhr – Zielspringen & Wettbewerbsende
15:30 Uhr (oder 2 Stunden nach Wettbewerbsende) – Siegerehrung

Je nach Wetterlage können Teile des Programms verschoben oder gestrichen werden. Im Falle perfekten Wetters, ist auch ein Abschluss des Bewerbes am Samstag möglich.
Weiterführende Infos und Programm unter www.hsv-redbull.at und www.parachute-ski.com.
 

Die Disziplin PARACHUTE-SKI
Die Wettkampfdisziplin PARACHUTE-SKI setzt sich aus Fallschirmspringen und alpinem Riesentorlauf zusammen. Es gilt dabei in einem FIS reglementierten Ski Rennlauf, ausgetragen in zwei Durchgängen, so schnell als möglich, und in sechs Sprungdurchgängen so genau wie möglich zu sein. Gewertet wird beim Zielsprung in Strafpunkten, die je nach Entfernung zum 2cm großen Zielpunkt vergeben werden, dabei wird jeder Zentimeter Abweichung als Strafpunkt gewertet. Die Zeit im Riesentorlauf wird auch in Punkte umgerechnet, ausgehend von der Siegerzeit:  Der Sieger aus dem Riesentorlauf hat null Strafpunkte und die Zeit der dahinter liegenden wird so in Punkten umgewandelt, ca. 0,5 Sek einen Punkt. Somit 1 Sekunde 2 Punkte. Diese Punkte entsprechen im Zielspringen genau der Entfernung in Cm. (1cm = ein Punkt). Zusammen mit der Zeit im Rennlauf sind diese Punkte das Endergebnis. Die Wertung ist vergleichbar mit der „nordischen Kombination” Schispringen und Langlauf. Ihren Ursprung hat die Wettkampfsportart Para-Ski in der österreichischen Rettungsflugwacht. Dort wurden Piloten und Fallschirmspringer für Rettungseinsätze bei Bergunfällen, Lawinen und Hochwasserkatastrophen geschult. Bei winterlichen Such- und Bergeaktionen im alpinen Gelände wurde Material aus Flächenflugzeugen abgeworfen und anschließend Rettungsmannschaften abgesetzt. Zielgenauigkeit mit dem Fallschirm und schifahrerisches Können waren Grundvoraussetzung für die Retter. Da die Rettungseinsätze jedoch relativ selten waren, entstanden neben den regelmäßigen Trainings bald auch länderübergreifende Freundschaftswettkämpfe, und somit eine Weltcupserie und ab 1987 auch eine offizielle Weltmeisterschaft der FAI (Welt Luftsportverband).

Bilder: © Carsten Thiel

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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