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Weltwassertag 2025 – LR Kaineder warnt vor kritischer Situation des Hallstätter Gletschers und hofft auf bevorstehenden Niederschlag

Anlässlich des morgigen Weltwassertages, der in diesem Jahr unter dem Motto „Erhalt der Gletscher” steht, äußert Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder seine Besorgnis über den Zustand des Hallstätter Gletschers am Dachstein. Als Schirmherr eines seit 19 Jahren laufenden Forschungsprojektes an diesem Gletscher betont Kaineder die dringende Notwendigkeit von Maßnahmen zum Schutz dieser wichtigen Wasserspeicher. Der Weltwassertag 2025 erinnert daran, wie essenziell der Erhalt unserer Gletscher für ein funktionierendes Ökosystem und die Wasserversorgung ist. Es liegt in unserer Verantwortung, durch nachhaltiges Handeln die Grundlagen für kommende Generationen zu sichern.

Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder (links) mit Klaus Reingruber, dem Leiter des 19-jährigen Forschungsprojektes am Hallstätter Gletscher bei einer Schneedickenmessung im vergangenen Jänner unter dem Gipfel des Dachsteins.
Foto: Land OÖ/Werner Dedl

Alarmierende Schneesituation und Temperaturentwicklung am Hallstätter Gletscher
Seit Jahresbeginn verzeichnet der Hallstätter Gletscher so wenig Schneefall wie noch nie zuvor. Normalerweise profitieren Gletscher im Winter von ausreichenden Schneemengen, doch in diesem Jahr blieb der nötige Schneenachschub aus. Zudem waren die Temperaturen ungewöhnlich hoch. Diese Entwicklung könnte dazu führen, dass der Gletscher so früh ausapert wie noch nie zuvor.

„Wir sehen am Messprogramm am Hallstätter Gletscher, in welch atemberaubenden Tempo sich die Klimakrise beschleunigt. Ein Klimarekord reiht sich an den anderen, und unsere Ökosysteme kommen mehr und mehr unter Druck. Klar ist auch schon, dass wir den Hallstätter Gletscher in der derzeitigen Form nicht mehr retten können – auch in den optimistischsten Klimaszenarien. Renaturieren statt betonieren ist hier die Devise, wenn wir uns vor den fatalen Folgen der Erhitzung besser schützen wollen”, so Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder.

Auswirkungen auf Grundwasser und Landwirtschaft
Bereits im Februar wies Landesrat Kaineder auf die anhaltende Trockenheit und ihre Folgen für die Grundwasserkörper Oberösterreichs hin. Seit den Rekordniederschlägen im September 2024, die vielerorts zu Hochwasser führten, sind an nahezu allen Messstellen sinkende Grundwasserstände zu verzeichnen. Diese Entwicklung belastet nicht nur die Trinkwasserversorgung, sondern auch die Landwirtschaft, die auf ausreichende und regelmäßige Niederschläge angewiesen ist.

Hoffnung auf bevorstehenden Niederschlag
Trotz der aktuellen Situation gibt es einen Hoffnungsschimmer: Für die kommende Woche sind Niederschläge vorhergesagt. Landesrat Kaineder betont: „Wir hoffen, dass die angekündigten Niederschläge ausreichen, um die Situation an unseren Flüssen, Seen, Gletschern und in der Landwirtschaft etwas zu entspannen.”

Klimaschutz als Schlüsselmaßnahme
Diese Entwicklungen verdeutlichen erneut die dringende Notwendigkeit eines entschlossenen Klimaschutzes. „Die beste Vorsorge gegen solche Extremwetterereignisse bleibt ein entschlossener Klimaschutz. Wir müssen endlich raus aus fossilen Energien und unsere natürlichen Wasserspeicher – Moore, Feuchtgebiete und Wälder – aktiv schützen”, appelliert Kaineder.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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