Erla,NÖ – In der Nacht auf Sonntag, 23.03.2025, kurz vor Mitternacht, wurde die Feuerwehr Erla zu einem Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Klein Erla alarmiert. Aufgrund des rasch wachsenden Feuers und der Gefährdung weiterer Gebäudeteile wurde der Einsatz schnell auf Alarmstufe 3 erhöht.
Der Brand brach im Heuboden des Anwesen aus, wo Heu und Stroh gelagert wurden, was eine umfangreiche Brandbekämpfung erforderte. Insgesamt waren neun Feuerwehren mit rund 150 Einsatzkräften vor Ort, die mit aller Kraft versuchten, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und eine Ausbreitung auf benachbarte Gebäude zu verhindern. Auch das Rote Kreuz sowie die Polizei wurden zur Unterstützung angefordert und waren mit mehreren Einsatzkräften vor Ort.
Zum Zeitpunkt des Brandausbruches waren die Hausbewohner nicht zu Hause, der Hund wurde von einem Nachbarn gerettet, es waren keine weiteren Tiere im Gebäude, 6 Gänse waren im Freilauf und kamen nicht zu Schaden. Im Zuge der Löscharbeiten konnten Gasflaschen rechtzeitige aus dem Gefahrenbereich geborgen werden.
Durch das schnelle und beherzte Handeln der Feuerwehren konnte das Wohngebäude geschützt werden.
Die genaue Höhe des entstandenen Sachschadens ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt, da der Brandbereich weiterhin untersucht wird. Die Polizei hat bereits eine Brandursachenermittlung aufgenommen.
Die Feuerwehr Erla sowie die weiteren eingesetzten Feuerwehren konnten den Brand auf Grund intensiver Löschmaßnahmen rasch unter Kontrolle bringen. Der Heuboden wurde manuell abgeräumt und die Heu und Stroh abgelöscht. Die Maßnahmen dauerten bis in die frühen Morgenstunden an, um auch letzte Glutnester abzulöschen und die Sicherheit vor Ort zu gewährleisten.
Nach “Brand Aus” wurde seitens der Einsatzleitung eine Brandwache aufgestellt, um wiederaufflackernde Glutnester sofort ablöschen zu können.
TEAM FOTOKERSCHI / HANNES DRAXLER

