Peter Schneider mit Tor-Jubiläum
Der EC Red Bull Salzburg bestreitet in der win2day ICE Hockey League morgen, Dienstag, in Bozen das vierte Spiel der Playoff-Halbfinalserie gegen den HCB Südtirol Alperia (19:45 Uhr, ORF Sport+). Nachdem die Südtiroler gestern in Salzburg mit dem 3:2-Overtime-Sieg den ersten Sieg im Halbfinale fixiert haben, wollen die Red Bulls im vierten Aufeinandertreffen gleich wieder reüssieren. In der Best of Seven-Serie steht es 2:1 für die Red Bulls.
Ausgangslage
Nach insgesamt sechs Spielen in den Playoffs, die Viertelfinalserie gegen Székesfehérvár eingeschlossen, mussten die Red Bulls im siebenten Spiel die erste Niederlage einstecken. In einer neuerlich extrem hart geführten Partie hatten die Salzburger gestern gegen Bozen in der Verlängerung das Nachsehen, führen aber in der Best of Seven-Serie weiterhin mit 2:1.
Auch im vierten Halbfinalvergleich in Bozen erwarten die Red Bulls wieder einen höchst aggressiven Gegner, der vor eigenem Publikum – beim letzten Mal waren es 6.000 Zuschauer – noch motivierter zu Werke gehen wird. Die Red Bulls haben beim ersten Auswärtsspiel vor drei Tagen gezeigt, dass sie auch in der aufgeheizten Atmosphäre der Bozener Eiswelle bestehen und gewinnen können, müssen aber neuerlich an ihre Grenzen und den gezielten Provokationen der Südtiroler aus dem Weg gehen.
Peter Schneider mit 100 Toren für die Red Bulls
In den äußerst engen Begegnungen mit dem HCB kommt es darauf an, jede sich bietende Chance eiskalt zu nutzen. Einer, der das immer wieder aufs Neue unter Beweis stellt, ist Peter Schneider, der in allen drei Halbfinalspielen gegen Bozen eingenetzt hat. Der gestrige Treffer zur zwischenzeitlichen 2:0-Führung war sein 100. Tor für die Red Bulls. Insgesamt hat der 33-jährige Dauerbrenner bis jetzt 216 Spiele mit Salzburg bestritten und dabei auch 122 Vorlagen gegeben.
Statement Dennis Robertson
„Uns war klar, dass diese Serie nicht leicht wird. Wir spielen das dritte Jahr nacheinander Playoffs gegen sie. Gestern haben wir nach einem guten Start das Momentum etwas verloren. Und wir müssen es wieder schaffen, von der Strafbank fernzubleiben. In Bozen erwarten wir jedenfalls wieder dieselbe Art von Spiel wie gestern in Salzburg und wir sind bereit dafür.“
