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Wildtier-Nachwuchs ist im Frühling besonders gefährdet

In den kommenden Wochen kommen viele Wildtiere auf die Welt / Hunde an die Leine nehmen schützt Rehkitze und Co.

(LK)  Mit dem Frühlingsbeginn startet auch die sogenannte Brut- und Setzzeit für die Wildtiere. Das heißt: Sie bringen ihren Nachwuchs zur Welt oder brüten ihn aus und sind deshalb besonders empfindlich gegenüber jeglicher Störung. Ruhe ist jetzt die beste Unterstützung für sie.

Im Bild: Ein Entengelege. Salzburg, 24.3.2025

Im Frühling beginnt eine sensible Phase für unsere heimische Tierwelt: die Brut- und Setzzeit. Viele Wildtiere bringen in diesen Wochen ihren Nachwuchs auf die Welt oder brüten diesen aus. Daher sind sie ab sofort besonders schutzbedürftig und empfindlich gegenüber Störungen.
Ein sehr großes Risiko für Rehkitze, die sich im hohen Gras verstecken aber auch für andere junge Wildtiere, sind vor allem freilaufende Hunde oder unachtsame Spaziergänger, die sie stören.

Rehkitze, Junghasen oder bodenbrütende Vögel wie der Große Brachvogel, Kiebitz oder das Braunkehlchen sind jetzt besonders schutzbedürftig. Ein sehr großes Risiko für die Jungtiere sind vor allem freilaufende Hunde oder unachtsame Spaziergänger, die sie stören.

Svazek: „Jeder Hund gehört an die Leine.“

Die für den Naturschutz zuständige Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek appelliert sehr deutlich: „Die Natur kann sich nur dann regenerieren, wenn wir Menschen rücksichtsvoll mit ihr umgehen. Besonders während der Brut- und Setzzeit müssen wir alles tun, um Wildtiere nicht zu gefährden. Ein freilaufender Hund kann ein Rehkitz oder einen Junghasen tödlich verletzen, Jungvögel aufscheuchen oder Nester zerstören. Deshalb gilt: Jeder Hund gehört in dieser Zeit an die Leine – keine Ausnahme!“

Mayr-Melnhof: „Bitte um Rücksicht.

Die Salzburger Jägerschaft sieht sich selbst als Naturschützer und auch als Anwalt des heimischen Wildes. „In dieser sensiblen Jahreszeit sind Jungtiere auf Schutz angewiesen. Wir bitten daher alle, die unsere schöne Natur genießen, auch auf ihre Bewohner achtzugeben. Vielen Dank an all jene, die sich daranhalten“, so Landesjägermeister Max Mayr-Melnhof.

Leinenpflicht auch außerhalb von Schutzgebieten

Da freilaufende Hunde eine große Gefahr für bodenbrütende Vögel darstellen, gilt in Schutzgebieten eine Leinenpflicht für Hunde. „Dies ist oft auch durch ortspolizeiliche Verordnungen der Gemeinde außerhalb von Schutzgebieten vorgeschrieben. Die Berg- und Naturwacht ist zur Brutzeit verstärkt in diesen sensiblen Gebieten unterwegs, kontrolliert die Leinenpflicht und klärt Hundebesitzer über die Notwendigkeit dieser auf. Wer Hinweistafeln ignoriert, gefährdet nicht nur die Artenvielfalt, sondern macht sich strafbar“, erklärt Johannes Moser, Landesleiter der Berg- und Naturwacht.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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