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Volle Transparenz bei Eiern – Herkunft und Haltung gehören aufs Osterei, den Kuchen und in die Speisekarte

Zu Ostern greifen viele Oberösterreicher/innen wieder zu bunt gefärbten Eiern und köstlichen Mehlspeisen – doch woher die Eier darin stammen, bleibt oft im Dunkeln. Konsumentenschutz-Landesrat Stefan Kaineder fordert daher einmal mehr eine verbindliche Kennzeichnungspflicht für alle Ei-Produkte – auch bei verarbeiteten Lebensmitteln und in der Gastronomie.

„Wer weiß, woher das Ei kommt, entscheidet sich häufiger für tierfreundliche Haltung. Aber diese Entscheidung wird den Konsument/innen bei verarbeiteten Produkten bis heute verwehrt”, kritisiert Kaineder. Während bei rohen Frischeiern dank der Stempelung Herkunft und Haltungsform transparent nachvollzogen werden können, gilt das nicht für gekochte, gefärbte oder verarbeitete Eier. Eine verpflichtende Kennzeichnung fehlt hier weiterhin.

Verbraucher/innen wollen Verantwortung übernehmen
„Die Menschen in Oberösterreich wollen bewusst einkaufen. Aber das funktioniert nur, wenn Herkunft und Haltungsform auf dem Produkt auch sichtbar sind”, so Kaineder. Das Osterfest zeige jedes Jahr aufs Neue, wie groß der Wunsch nach hochwertigen Lebensmitteln sei. „Wir brauchen endlich volle Transparenz – egal ob beim Frischei aus dem Karton, im Kuchen oder im Wirtshaus-Eiersalat.”

Dass eine bessere Kennzeichnung das Konsumverhalten verändert, ist belegt: In den letzten Jahren ist der Anteil von Eiern aus Freiland- und Biohaltung deutlich gestiegen – dort, wo die Haltungsform klar erkennbar ist.

Oster-Tipp von Kaineder: Bio kaufen und selbst färben
Da gekochte, gefärbte Ostereier nicht gekennzeichnet werden müssen, rät Kaineder zum bewussten Einkauf: „Wer auf Nummer sicher gehen will, achtet auf Gütesiegel odergreift zu Bio- oder Freilandeiern und färbt sie selbst – das macht auch mehr Freude.”

Denn Bio bedeutet nicht nur mehr Platz für die Hennen, sondern auch: Fütterung ohne Gentechnik und Pestizide, keine Küken-Tötung und artgerechte Aufzucht der Hähne. Seit 2017 dürfen in Österreich nur mehr dann Bio-Eier verkauft werden, wenn auch die männlichen Küken aufgezogen werden.

Forderung an Bundesregierung: Herkunftskennzeichnung jetzt umsetzen
LR Kaineder erneuert seine Forderung an die Bundesregierung: „Die Menschen haben ein Recht darauf zu wissen, was auf ihrem Teller landet. Deshalb braucht es endlich eine klare Kennzeichnungspflicht für alle Ei-Produkte – in der Gastronomie und in der gesamten Lebensmittelproduktion. Nur so können wir Tierwohl, Konsument/innenschutz und regionale Qualität sichern.”

Foto: Land OÖ/Werner Dedl

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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