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Knackige Tour of Austria mit Top-Besetzung

Zuschauerfreundlich, fünf schwere Tage und ein rekordverdächtiges Starterfeld – so könnte man die 74. Auflage der Tour of Austria 2025 zusammenfassen, die heute im Olympiazentrum Oberösterreich Auf der Gugl präsentiert wurde. Von 9. bis 13. Juli 2025 warten auf die Radprofis fünf anspruchsvolle Etappen mit drei Bergankünften. Die rot-weiß-roten Radcracks müssen sich gleich mit sieben WorldTour-Teams messen – so viele wie kaum jemals zuvor in der Tourgeschichte.

20 Teams mit je sieben Fahrern werden die Tour of Austria von 9. bis 13. Juli 2025 bestreiten. Bei einer der traditionsreichsten Sportveranstaltungen Österreichs und der schönsten Sightseeing-Tour quer durch die Alpenrepublik dürfen sich die Radfans auf ein Top-Starterfeld freuen: Neben Hrinkow Advarics, Tirol KTM Cycling Team, dem Team Vorarlberg und WSA KTM Graz ist heuer erstmals ARBÖ Kärnten Sport Feld am See Teil des Pelotons. Und auf sie wartet ein hartes Stück Arbeit. Denn mit den sieben WorldTeams Alpecin – Deceuninck (BEL), Lidl – Trek (USA), Jayco AlUla (AUS), INEOS Grenadiers (GBR), EF Education – EasyPost (USA), XDS Astana Team (KAZ) und UAE Team Emirates-XRG sind so viele wie selten zuvor am Start. Mit dabei ist auch Vorjahressieger und Giro-Etappensieger Diego Ulissi. Alpecin-Legionär Michael Gogl, der auch im Vorjahr die Tour of Austria bestritt, zum Line-Up: „Die Besetzung ist sehr positiv. Sie spiegelt auch den Stellenwert wider, den das OK-Team mit der Tour of Austria innerhalb kürzester Zeit erzielt hat. Es hat sich im Profizirkus herumgesprochen, dass die Rundfahrt top-organisiert und auch sportlich sehr interessant ist. Und je stärker die Konkurrenz, desto besser werden die Bilder, die in die Welt gehen. Ich selbst kämpfe mich nach der Knie-Operation zurück und muss renn-fit werden.“

v.l. Rupert Hödlmoser (Event Direktor, Tour of Austria), Riccardo Zoidl (AUT, Hrinkow Advarics), Michael Gogl (AUT, Alpecin-Deceuninck), Thomas Pupp (Tour Direktor, Tour of Austria) during the Presentation of the Tour of Austria 2025 in in Linz, Austria on 2025/04/10. EXPA Pictures
© 2025, PhotoCredit: EXPA/ Reinhard Eisenbauer

Tour Direktor erwartet spannende Tour
In sein drittes Jahr als Tour Direktor geht Thomas Pupp, Teamchef vom Tirol KTM Cycling Team. Was er von der Tour 2025 erwartet? “Wir haben eine kompakte Strecke mit kurzen Transfers zusammengestellt. Die Profile 2025 und Gesamtkilometer sind kürzer als in den letzten Jahren, dafür aber anspruchsvoller. Was mich besonders freut: Auf jeder Etappe haben wir fünf Mal die Starts und Ziele in der gleichen Region oder Stadt. Wir wollen dadurch die Tour of Austria auch für die Zuschauer noch attraktiver gestalten. Ich erwarte mir eine schöne Rundfahrt, ein begeistertes Publikum und eine möglichst unfallfreie Tour durch Österreich.”

Die fünf Etappen im Überblick

Grand Depart in Steyr
Am Dienstag, den 8. Juli 2025, findet von 19:00 bis 20:30 Uhr die Teampräsentation in Steyr, erstmals Grand Depart der Österreich Rundfahrt, statt. Auf dem Hauptplatz, mit musikalischer Unterhaltung und Gastronomie, werden alle Radprofis präsentiert werden. Die Fahrer erwartet dann am Mittwoch kein leichter Aufgalopp rund um die Sport- und Industriestadt Steyr, denn nach dem Start um 11:00 Uhr folgen 167,8 Kilometer mit schweren 2.433 Höhenmetern. Nach den Sprintwertungen in Bad Hall, Micheldorf und bei der ersten Zieldurchfahrt in Steyr sind vor allem die Bergwertungen Vorderstoder, Polsterer Kogel und der gefürchtete Porscheberg nur fünf Kilometer vor dem Finale die Herausforderung. Ab 15:00 Uhr wird der erste Träger des roten Skoda-Führungstrikots in der Heimat des Teams Advarics Hrinkow zur Freude der Teamchefs Dominik und Alexander feststehen.

Auf ins Snow Space Salzburg
Die zweite Etappe der Tour of Austria vereint Tradition mit Neuem, bezogen auf die Tourgeschichte: Denn das Etappenziel St. Johann in Salzburg in der Snow Space Salzburg ist zum 16. Mal Garant für ein packendes Finale der Tour und der Startort Bischofshofen zum ersten Mal überhaupt! Um 12:15 Uhr geht es in der malerischen Innenstadt von Bischofshofen, erstmals Etappenort, los, während nach 142,1 Kilometern und 1.676 Höhenmetern die Bergwertungen in St. Martin am Tennengebirge, bei Grubhöhe und schließlich im Etappenziel am Fuße des Geisterbergs auf die Radsportler warten. Um Sprintpunkte geht es in Bischfshofen, Annaberg und Wagrain.

Mit “Rock me Amadeus” auf den Gaisberg
Die dritte Etappe der Tour of Austria am 11. Juli verläuft wie tags zuvor ausschließlich über Salzburgs Straßen. Und es sollte zur ersten großen Kletterei nach dem Start im malerischen Schloss Hellbrunn im Süden der Landeshauptstadt um 11:15 Uhr kommen. Auf 142,9 Kilometern wartet mit dem Gaisberg ein schwieriges Finale. Es geht in den Süden Richtung Hallein ins Wiestal wieder nördlich über die Bergwertung Faistenau nach Fuschl zum nächsten Bergpreis. Nach der Sprintwertung in Plainfeld warten noch zwei Schlussrunden, ehe der schwere Schlussanstieg auf den Gaisberg folgt. Ab 14:45 Uhr wird dort der Etappensieger erwartet.

“Kühtai Rodeo” am vorletzten Tag
Der vorletzte Tag der Tour of Austria am 12. Juli ist angebrochen und erneut kommt es zum Schlagabtausch der besten Kletterer der Tour! Auf der relativ kurzen Etappe mit 117,1 Kilometer, der Start erfolgt beim Landhaus in Innsbruck, stehen 3.500 Höhenmeter auf dem Tagesprogramm, darunter mit dem 2.000 Meter hoch gelegenen Wintersport Kühtai und dem Ötztal Sattele gleich zwei Bergwertungen der HC-Kategorie! Insgesamt stehen vier Bergwertungen – neben Götzens und Kühtai Bergbahnen Dorfstadl – und zwei Sprintwertungen in Inzing/Freudenthaler und in Telfs auf dem Programm. Von Innsbruck geht es durch das Inntal flach bis Telfs und zurück zum ersten Mal übers Kühtai. Danach folgt die rasante Abfahrt nach Ötz mit einer Schleife und über Ötztal Sattele folgt der finale Anstieg aufs Kühtai. Der Zieleinlauf wird ab 14:00 Uhr erwartet.

Großes Tourfinale in Feldkirch
100 Jahre Großfeldkirch trifft in diesem Jahr auf 74 Jahre Österreich Rundfahrt. Österreichs größtes Radevent endet am Sonntag, den 13. Juli, in der Vorarlberger Montfortstadt und reiht sich damit in ein Jubiläumsprogramm von „Feldkirch einhundert“ ein. “Sport meets Kultur, das trifft es perfekt”, freut sich auch Thomas Kofler vom Team Vorarlberg. Er ist überzeugt, dass der Kampf ums rote Führungstrikot in Vorarlberg fallen wird. Das könnte gut sein, denn die Eckdaten der Etappen haben es in sich: Nach dem Start im Stadtzentrum um 11:00 Uhr und einer Zieldurchfahrt steht mit dem Furkajoch (Kat. HC), Faschina (Kat 2), Raggal (Kat 3) und dem Dünserberg (Kat 1) gleich vier Bergwertungen am Programm. Nach 147,8 Kilometern und 3.418 Höhenmetern kommt es in Feldkirch zum letzten Fight um den Etappensieg der Tour und die Gesamtwertung!

Riccardo Zoidl mit großem Respekt vor der Strecke
Er ist der letzte österreichische Toursieger. Riccardo Zoidl gelang das Kunststück 2013 und in dieser Saison fährt der 36-Jährige in Diensten von Hrinkow Advarics. Der Oberösterreicher kennt die Straßen Österreichs und vor allem die fünf Etappen der Tour of Austria so gut wie kaum ein Zweiter: “Ich erwarte heuer vom Beginn bis zum Ende eine äußerst spannende Tour! Gleich beim Auftakt in Steyr wird es ein harter Einstieg mit einer ersten Vorselektion. Ab dem ersten Tag muss man vorne dabei sein und man darf keine Zeit verlieren. Die zweite Etappe von Bischofshofen nach St. Johann/Alpendorf ist landschaftlich ein Traum mit einer relativ leichten Etappe, aber einem super harten Bergaufsprint ins Ziel. Hier könnte sich eine Spitzengruppe durchsetzen. Der dritte Tag mit dem Gaisberg wird brutal schwer, so eine Etappe hatten wir schon lange nicht mehr. Und als Königsetappe würde ich die vorletzte von Innsbruck hinauf aufs Kühtai bezeichnen, hier rechne ich auch mit großen Zeitabständen. Und nicht zu unterschätzen die große Finaletappe in Vorarlberg. Diese schwere Etappe könnten viele nicht am Radar haben, weil sie denken, die ganz großen Berge sind vorbei – Irrglaube! Aus taktischer Sicht kann hier viel passieren und ich rechne mit einer offenen Rundfahrt bis zum letzten Tag.”

Fight um fünf Führungstrikots
Im Vorjahr gewann Diego Ulissi von UAE Emirates die Tour of Austria und er holte damit das rote Skoda-Führungstrikot. Das Logo des Automobilherstellers ziert auch heuer wieder den Gesamtführenden. Partner des Punktetrikots 2025 sind die Österreichischen Lotterien, Mautner Markhof präsentiert das rot-weiße Bergtrikot und das orange Jersey des besten Österreichers wird von Gebrüder Weiss gesponsert. “Es freut uns sehr, dass wir mit DanKüchen einen neuen Partner haben, der die U23-Nachwuchswertung unterstützt”, sagt Pupp. Die Trikots werden heuer erstmals von der oberösterreichischen Firma MAS Sportswear produziert und es wird auch im Zuge der Tour of Austria ein eigenes “Fan-Trikot” aufgelegt. Und die Siegertrophäe kommt erneut von der Snow Space Salzburg: Sie stammt – ebenfalls traditionsgemäß – vom renommierten Metallkünstler Max Sendlhofer, besser bekannt als Metall Max. Seine kunstvolle Arbeit verbindet sportlichen Ehrgeiz mit regionaler Identität und verleiht der Trophäe durch den kreativen Einsatz von Metall einen unverwechselbaren Charakter. Sie steht sinnbildlich für die Verbindung aus Leistungsbereitschaft, Kultur und der landschaftlichen Schönheit der Salzburger Bergwelt.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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