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Maul- und Klauenseuche: Maßnahmen gegen Einschleppung in bevorstehender Reisezeit

In Österreich gibt es weiterhin keinen Ausbruch und keine Hinweise auf eine Einschleppung der Maul- und Klauenseuche (MKS), einer hochansteckenden Tierseuche, die aktuell in Ungarn und der Slowakei grassiert. Um eine solche Einschleppung mit allen Mitteln zu verhindern, gilt besondere Vorsicht in den bevorstehenden Osterferien.

Spätestens mit heute am Nachmittag steht mit den beginnenden Osterferien auch wieder eine intensive Reisezeit bevor. Auf Grund der Ausbrüche der Maul- und Klauenseuche in den östlichen Nachbarländern gilt es insbesondere bei Reisen in die dortigen Seuchengebiete Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, um das Virus nicht unbewusst nach Österreich einzuschleppen.

Einfuhr tierischer Rohprodukte untersagt

So ist es laut der aktuell geltenden Sofortmaßnahmenverordnung des Bundes unter anderem untersagt, lebende Tiere, die mit dem Virus infiziert werden können, sowie rohe Milch und Frischfleisch aus Ungarn und der Slowakei nach Österreich zu importieren. Das gilt bei dortigen Auslandsjagden auch für erlegtes Wild und Jagdtrophäen. An den Landesgrenzen finden entsprechende Kontrollen statt.

Übertragung auch über Material

Die Übertragung des Virus erfolgt nicht nur von Tier zu Tier, sondern auch über verseuchtes Material, wie Kleidung und Schuhe. Vor allem für Landwirte und Personen, die daheim Paarhufer wie Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen aber auch Kamelartige, wie Lamas und Alpakas besitzen, ist es daher besonders wichtig, keinen Kontakt mit möglicherweise infizierten Betrieben in MKS-Sperrzonen im Ausland zu haben.

Beschränkter Zugang zu Paarhufern

Generell wird bereits empfohlen, dass auf heimischen Höfen der Zugang von betriebsfremden Personen zu Tieren, die die Krankheit bekommen können, auf das Notwendige minimiert wird. Wenn dies nicht gänzlich verhindert werden kann, sind unbedingt Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen einzuhalten. Die Landesveterinärdirektion empfiehlt in diesem Zusammenhang jedenfalls gründliches Händewaschen, ein Desinfizieren der Hände, betriebseigene Stallkleidung und Zutritt nur über eine Desinfektionswanne.

Seuchenteppiche im Zoo Hellbrunn

Als konkretes Beispiel in Sachen Vorbeugemaßnahmen wird der Zoo Hellbrunn ab heute den Zugang zum Gelände nur über Seuchenteppiche ermöglichen. Darüber hinaus wird der Streichelzoo geschlossen und der Verkauf von Tierfutter an den Kassen vorübergehend eingestellt. Es gilt ein Fütterungs- und Streichelverbot. Bereits Ende letzter Woche wurden vorbeugend 180 Paarhufer vom Gut Aiderbichl in sichere Außenhöfe transportiert.

Laufende Information

Der aktuellste MKS-Fall datiert mit Stand vom heutigen Vormittag von einem Ausbruch in der Slowakei am 4. April. Die Veterinärdirektion ist weiterhin täglich im Austausch mit den Kollegen in den anderen Bundesländern sowie mit dem Bund. Auch die Informationsarbeit des Landes läuft parallel. Es wird umgehend bei Veränderungen der Lage reagiert und den Medien und der Öffentlichkeit transparent das Ausbruchsgeschehen berichtet.

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Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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