Landeshauptmann Wilfried Haslauer zum Tod von Papst Franziskus
Salzburger Landeskorrespondenz, 21. April 2025
(LK) Am Morgen des Ostermontag ist Papst Franziskus im Vatikan gestorben. „Er war weltweit ein Licht für die Christen und auch andere Glaubensgemeinschaften. Seine Reformen, seine Toleranz und seine Menschlichkeit werden mir in besonderer Erinnerung bleiben. Er war kurz gesagt ein ganz besonderes Kirchenoberhaupt“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer zum Tod von Franziskus.
Der gebürtige Argentinier hat als erster Papst aus Südamerika die katholische Kirche seit seiner Wahl vor zwölf Jahren geprägt, plädierte laufend für Frieden und war ein Fürsprecher für die Armen und Unterdrückten auf der ganzen Welt. Er gehörte außerdem dem Orden der Jesuiten an und wählte seinen Papstnamen ganz bewusst nach Franz von Assisi. „Franziskus ging neue Wege. Bescheidenheit, Humor und Verständnis für die Probleme des alltäglichen Lebens kamen zugegeben nicht immer bei allen gut an. Ich persönlich habe ihn für diesen Weg sehr geschätzt. Er war ein Papst, der als einer von uns wirkte. Er war außerdem sehr bemüht, Brücken zu bauen, ein Vermittler zu sein und sich auch mit den Problemen innerhalb der katholischen Kirche auseinanderzusetzen. Das war sehr mutig und für viele neu“, würdigt Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer das Wirken von Papst Franziskus.