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Pflegeausbildung OÖ: Neuer Höchststand bei Personen in Ausbildung, neuer Lehrgang für Führungskräfte startet

Oberösterreichs Pflegeausbildung wird immer attraktiver

Die Fachkräftestrategie Pflege ist Oberösterreichs konsequente Antwort auf die Herausforderungen in der Pflege. Die Attraktivierung der Pflegeausbildung ist ein zentraler Schwerpunkt und wird laufend vorangetrieben. Ein wichtiger Partner ist hier die Altenbetreuungsschule Oberösterreich, die einzige landeseigene Schule für Pflegeausbildungen. Auch 2025 liegt wieder ein Fokus auf der Weiterentwicklung der Pflegeausbildungen, um sie noch attraktiver für Ein-, aber auch Umsteiger/innen zu machen.

Weitere Maßnahmen im Bereich der Ausbildung und Schwerpunkte der Altenbetreuungsschule 2025

Um die Ausbildung noch attraktiver zu gestalten und spezielle Zielgruppen anzusprechen, werden 2025 wieder eigene Schwerpunkte gesetzt:

• Fokus Regionale Ausbildung: Neben der Digitalisierung der Ausbildung wird durch eine verstärkte regionale Ausbildungsgestaltung ein möglichst flächendeckendes Angebot über alle Ausbildungsträger hinweg geschaffen, um vor Ort bei den Interessenten wohnortnahe Angebote anbieten zu können.

o 2025 starten Kurse mit in Summe rund 1.580 Ausbildungsplätzen (inklusive Behindertenarbeit) an 28 Ausbildungsstandorten.

• Fokus Digitalisierung: Digitale Kurse ermöglichen ein flexibles, ortsunabhängiges Lernen. Daher werden auch heuer wieder einige Kurse von der Altenbetreuungsschule digital angeboten:

o Die Kurse für die Ausbildung zur Heimhilfe werden bereits zu zum größten Teildigital angeboten.

o 2025 beginnt die Umstellung weiterer Kurse, darunter Fachsozialbetreuung Altenarbeit, auf digitale Formate.

• Neuer Führungskräftelehrgang: Ein Schwerpunkt bei Umsetzung der Fachkräftestrategie 2025 ist die Stärkung der Führungskräfte und die Weiterentwicklung der Personalkultur, um damit auch die einzelnen Teams zu stärken. Die Altenbetreuungsschule startet den Führungskräftelehrgang in drei Modulen.

• Fokus Menschen mit Migrationshintergrund: Ein großes Potenzial liegt in der Gewinnung von Personen mit Migrationshintergrund, dabei stellen spezifische Sprachkenntnisse oft eine Hürde da. Mit eigenen Lehrgängen mit Schwerpunkt Deutsch als Zweitsprache hat die Altenbetreuungsschule gezielt Angebote für Menschen mit Migrationshintergrund geschaffen, auch Angebote wie “Migrants care” mit der Volkshilfe sollen diese Zielgruppe für Jobs in der Pflege gewinnen.

Oberösterreichs Pflegeausbildungen erhalten großen Zulauf

Ausbildungen im Bereich Pflege und Betreuung werden in Oberösterreich von unterschiedlichen Ausbildungsträgern angeboten. Es erfolgt eine gemeinsame Ausbildungsplanung mit der Abteilung Gesundheit, diese bildet die Grundlage für die Anzahl an Kursen, die angeboten werden. Durch das enge Zusammenspiel der Ausbildungsträger und um ein möglichst attraktives und flexibles Angebot an Ausbildungen in der Pflege anzubieten, wird besonders auf eine regionale, flächendeckende Verteilung geachtet.

Die Fachkräftestrategie Pflege sieht konkrete Maßnahmen vor, um die Ausbildung noch attraktiver, flexibler und entsprechend aktueller Herausforderungen zu gestalten. Aktuelle Erhebungen zeigen eine positive Entwicklung im Bereich der Ausbildungen. Immer mehr Menschen starten eine Pflegeausbildung in Oberösterreich, derzeit befinden sich etwa 1.602 Personen in einer Ausbildung.

In Summe starten im Jahr 2025 Ausbildungen und Lehrgänge mit rund 1.580 Ausbildungsplätzen, finanziert und gefördert durch das Sozialressort des Landes.Diese Zahl inkludiert einerseits Ausbildungen in der Pflege, als auch in der Behindertenarbeit.

Anzahl der Absolvent/innen steigt stetig

Die Anzahl jener, die ihre Pflegeausbildungen erfolgreich abschließen, steigt stetig. Von 568 Absolvent/innen 2022 stieg die Zahl im vergangenen Jahr auf 743 Personen, ein Plus von knapp 30 %.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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