Der FC Red Bull Salzburg geht mit einer 2:1-Führung in das Rückspiel gegen Twente | Bosnisches Schiedsrichterteam
Am kommenden Montag geht es für FC Red Bull Salzburg nach Holland zum Rückspiel der 3. Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League. Am Tag danach (19:00 Uhr, live bei ServusTV, ServusTV ON) verteidigen die Roten Bullen dann im FC Twente Stadion die 2:1-Führung aus dem Hinspiel von vor einer Woche. Geleitet wird die Begegnung von Schiedsrichter Irfan Peljto (BIH).
Training in Salzburg, Spiel in Enschede
Die Vorbereitung auf diese wichtige Begegnung läuft unter Pepijn Lijnders ein wenig anders als in den Jahren davor. So findet das Abschlusstraining am Montagvormittag in Salzburg statt, ehe das Team danach in den Flieger nach Enschede steigt. Dort folgt dann nach einer kurzen Besichtigung des FC Twente Stadions die obligate (Matchday minus 1-)Pressekonferenz.
Der Salzburg-Trainer, dem die Vorfreude auf dieses Match bereits nach Schlusspfiff des Hinspiels anzumerken war, erklärt dazu höchst motiviert: „Wir haben es im Hinspiel sehr gut gemacht. Aber wir wissen, dass erst Halbzeit ist und uns noch ein schwieriges zweites Match bevorsteht. Die Champions League ist der wohl beste Klub-Bewerb der Welt, wer da dabei sein will, muss es sich verdienen. Das wollen wir bei Twente tun, auch wenn uns dort eine heiße Stimmung erwarten wird. Es wird ein richtiges Finale.”
Oscar Gloukh, in Salzburg eine der treibenden Kräfte, sieht es so: „Unser Ziel ist es, so wie im Hinspiel aufzutreten. Da haben wir es nach einer kurzen Eingewöhnungsphase sehr gut gemacht, waren nach der Pause auch geduldig und haben verdient gewonnen. Wir müssen von der ersten Minute an konzentriert bleiben, weil Twente sicher gleich vom Anpfiff weg Druck machen möchte. Das ist das bisher wichtigste Spiel für uns in dieser Saison.”
Meisterschaftsstart in den Niederlanden
In der niederländischen Eredivisie wurde an diesem Wochenende die erste Meisterschaftsrunde gespielt, bei der der FC Twente auswärts bei NEC Nijmegen mit 2:1 (Tore durch Lammers und Van Hoorenbeeck) gewinnen konnte.