Bezirk Grieskirchen
Ein 52-Jähriger aus dem Bezirk Grieskirchen fuhr am 25. August 2024 gegen 16:25 Uhr mit seinem Pkw auf der Bahnhofstraße in Peuerbach. Zur gleichen Zeit lenkte eine 16-Jährige aus dem Bezirk Grieskirchen ihr Moped in die entgegengesetzte Richtung. In einer leichten Linkskurve kollidierte sie mit dem Pkw. Sie wurde vom Moped geschleudert und kam auf der Straße zu liegen. Während die Rettungskette in Gang gesetzt wurde und sich Passanten um die verletzte Mopedfahrerin kümmerten bzw. die Unfallstelle absicherten, bemerkte ein weiterer 16-jähriger Mopedlenker aus dem Bezirk Grieskirchen den Verkehrsunfall und brachte sein Fahrzeug zum Stillstand. Ein ihm nachkommender Mopedlenker, ebenfalls 16 Jahre alt und aus dem Bezirk Grieskirchen, übersah den anhaltenden Verkehr und fuhr auf das Moped vor ihm auf. Er wurde ebenfalls von seinem Moped geschleudert und blieb verletzt an der Unfallstelle liegen. Die beiden Verletzten wurden vom Notarzt versorgt und mit schweren Verletzungen in das Klinikum Wels gebracht.
Alkolenker landet mit Auto am Dach
Bezirk Urfahr
Ein 79-jähriger Autofahrer aus dem Bezirk Urfahr lenkte am 25. August 2024 seinen Pkw gegen 18:00 Uhr auf der B127 von Walding kommend in Fahrtrichtung Ottensheim. Im Gemeindegebiet von Walding kam der Lenker rechts von der Straße ab, kollidierte mit einer Straßenlaterne, wodurch sich der Pkw überschlug und neben der Fahrbahn auf dem Dach liegenblieb. Die B127 war im Bereich der Unfallstelle während der Unfallaufnahme und den Aufräumarbeiten totalgesperrt und es wurde durch die Feuerwehr eine örtliche Umleitung eingerichtet. Im Zuge der Unfallaufnahme konnte eine deutliche Alkoholisierung des Lenkers wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Alkotest ergab einen relevanten Messwert. Der Führerschein wurde vorläufig abgenommen. Der 79-jährige Autofahrer wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades mit der Rettung in das UKH Linz eingeliefert. Am Pkw entstand Totalschaden.
Drogen nach Österreich geschmuggelt – Bande ausgeforscht
Landeskriminalamt Oberösterreich
Nach umfangreichen, internationalen Ermittlungen des Landeskriminalamtes OÖ konnte mehreren Personen ein äußerst umfangreicher Drogenhandel einer beträchtlichen Menge an unterschiedlichsten Suchtgiften im Zentralraum von Oberösterreich nachgewiesen werden. Dabei agierten ein 23-jähriger tschetschenischer Staatsangehöriger, ein 26-jähriger österreichischer Staatsangehöriger mit Wurzeln am Balkan sowie ein 25-jähriger österreichischer Staatsangehöriger mit türkischen Wurzeln teils im gemeinsamen Zusammenwirken. Bereits im Zeitraum zwischen August 2020 bis März 2021 waren der Tschetschene sowie der 26-jährige balkanstämmige Österreicher im Suchtgiftgeschäft etabliert. Dem Tschetschenen konnte eine Menge von 94kg Cannabiskraut, 10kg Amphetamine und 4kg Kokain, nachgewiesen werden, welche er innerhalb von Österreich als Kurier von unterschiedlichen Örtlichkeiten abholte und anschließend im Innland an Abnehmer und Subverteiler gewinnbringend in Verkehr setzte. Dem balkanstämmigen Österreicher, der teilweise selbst als Drogenkurier tätig war, konnte ebenfalls die Weitergabe von Cannabiskraut, Kokain, Heroin und Amphetamine an Subdealer und Abnehmer nachgewiesen werden, welches teils im Ausland und teils im Inland beschafft wurde. Offenbar waren damals die Beiden unabhängig voneinander im Drogengeschäft tätig. Im Zeitraum von Mai 2021 bis Mai 2024 wurde ermittelt, dass durch den Tschetschenen, dem balkanstämmigen und den türkisch-stämmigen Österreicher im gemeinsamen Zusammenwirken eine Menge von 180kg Cannabiskraut und ca. 2,3kg THC-haltige Süßigkeiten im Ausland, vorwiegend in Spanien und in den Niederlanden, beschafft und nach dem erfolgreichen Schmuggel nach Österreich im Inland Subdealern und Abnehmer gewinnbringend überlassen wurde. Dabei organisierte der Tschetschene die Beschaffung des Suchtgifts im Ausland, wobei ihm die anderen dabei halfen. Ein 70-jähriger deutscher Staatsangehöriger, offenbar war er hauptsächlich mit Drogenschmuggel beschäftigt, wurde vom Tschetschenen beauftragt, das Suchtgift in einem präparierten Fahrzeug verdeckt nach Österreich einzuführen. Nachdem der deutsche Drogenkurier nach einer Schmuggelfahrt Mitte Februar 2024 von der deutschen Bundespolizei in München festgenommen werden konnte, änderte sich die Vorgehensweise der Täterschaft und der 25-jährige türkisch-stämmige Österreicher führte den Drogenhandel weiter. Durch eine neu erschlossene Beschaffungsquelle einer mittlerweile bekannten Täterschaft in Spanien und Deutschland, welche offenbar das Suchtgift frei Haus lieferten, konnten ihm im Zeitraum von Anfang April 2024 bis Anfang Mai 2024 die Bestimmung zur Einfuhr von 34kg Cannabiskraut nachgewiesen werden, wobei durch Beamte des Landeskriminalamt Oberösterreich in mehreren gezielten Angriffen mehr als 22kg Cannabiskraut sichergestellt werden konnten. Die Anlieferungen erfolgten in mehreren Chargen an eine Garage in Leonding, die als Suchtgiftbunker fungierte. Durch gezielte Zugriffe der Polizei konnten die drei Haupttäter sowie mehrere Subdealer festgenommen und in die Justizanstalt Linz eingeliefert werden. Über sämtliche Täter wurde die Untersuchungshaft verhängt. Die Ermittlungen wurden durch das Landeskriminalamt Oberösterreich in Kooperation mit dem Kriminaldienst Linz-Land sowie dem Landeskriminalamt Bayern geführt und der Staatsanwaltschaft Linz berichtet.
Fußgängerin von Pkw erfasst
Stadt Linz
Eine 70-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land fuhr am 25. August 2024 gegen 14:35 Uhr mit ihrem Pkw im Linzer Stadtgebiet auf der Florianer Straße stadteinwärts. Nachdem sie an der Kreuzung mit der Wiener Straße angehalten hatte, lenkte sie ihr Fahrzeug nach links in die Wiener Straße und kollidierte mit einer 80-jährigen Linzerin, die gerade den dortigen Schutzweg benützte. Die Fußgängerin wurde vom Pkw erfasst und blieb schwer verletzt auf der Fahrbahn liegen. Eine Reanimation durch den Notarzt blieb leider erfolglos.
Klärung mehrerer Diebstähle
Bezirk Steyr-Land
Ein 11-Jähriger aus dem Bezirk Steyr-Land ist verdächtig, am 3. Mai 2024 einen vor einer Schule in Weyer versperrt abgestellten E-Scooter genommen zu haben; nach einiger Zeit stellte er ihn beschädigt wieder zurück. Er ist außerdem verdächtig, insgesamt dreimal, zuletzt am 19. Mai 2024, bei einer Firma in Weyer Spielzeug von in Folien eingeschweißten Kinderzeitschriftengestohlen zu haben. Zudem soll er am 26. April 2024, am 3. Mai 2024 und am 6. Mai 2024 in einer Turnhalle Einschleichdiebstähle begangen haben, wobei er Bargeld, eine Kinderuhr und Kopfhörer aus den Garderoben gestohlen haben soll.