415 Projekte wurden heuer bei Oberösterreichs renommiertestem Werbepreis eingereicht, die 70 nominierten Projekte für den CAESAR 2024 in insgesamt 14 Kategorien stehen fest
Alle zwei Jahre werden — in Abwechslung mit dem Bundeswerbepreis AUSTRIACUS — Oberösterreichs kreativste Köpfe mit dem CAESAR ausgezeichnet. Von 1. Mai bis Mitte Juli hatten rund 4500 Kreativunternehmen wieder die Chance, ihre Arbeiten beim größten Werbepreis des Landes einzureichen. In einem mehrstufigen Bewertungsprozess wurden von der zwölfköpfigen Fachjury alle eingereichten Projekte gesichtet und pro Kategorie die fünf besten Arbeiten für die Preisverleihung am 17. Oktober im Brucknerhaus Linz nominiert.
156 Kreativunternehmen ist ein neuer Einreichrekord
„Der CAESAR Werbepreis ist die Bühne für alle Kreativdienstleister unseres Bundeslandes. Mit 156 Einreichenden und 41 verschiedenen Nominierten können wir zwei neue Rekorde verbuchen. Unter den Nominierten zu sein, bedeutet, zu den Besten des Landes zu zählen“, sagt Christoph Schumacher, Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer OÖ.
NIX wie Vielfalt — das sind die Nominierten
Von Print, über Bewegtbild, bis hin zu Corporate Design, Event und Messearchitektur + POS — aus insgesamt 12 Kategorien und zwei Zusatzkategorien wurden die besten Projekte aus allen Bereichen der Kommunikations- und Werbebranche nominiert. Die Zahlen sprechen auch heuer wieder für sich: 35 der insgesamt 156 Einreichenden sind EPU. Nominiert wurden mit insgesamt 41 verschiedenen Einreichenden, so viele Agenturen wie nie zuvor. Neun davon sind EPU. Mit stolzen 69 Einreichungen zählt die Kategorie „Corporate Design“ die meisten Projekte, gefolgt von „Kampagne“ mit 52 Einreichungen und „Bewegtbild“ mit 40 eingereichten Arbeiten.
Auch junge Talente haben zahlreiche Arbeiten beim CAESAR eingereicht. Die Kategorie zur Nachwuchsförderung „rookie of the year“, die sich an in Ausbildung befindliche Personen richtet, zählt 40 verschiedene Projekte von 30 Einreichenden.
„In diesem Jahr haben wir eine bislang nicht dagewesene Vielfalt an Ideen und Ansätzen zur Umsetzung erlebt, die es ermöglicht, selbst bekannte Themen in einem neuen Licht zu sehen und zu entdecken. Zudem zeichnet sich der diesjährige Preis durch eine außergewöhnliche Fülle an Kultur- und Kunstprojekten aus. In Summe ist es vielleicht der vielfältigste und bunteste CAESAR, den wir je erlebt haben. Mein Fazit: Nix mit nix!“, resümiert Juryvorsitzender Thomas Börgel. „Wir haben eine Fülle an hervorragenden Projekten in allen Kategorien erhalten, die die Expertise und Vielfalt unserer Branche widerspiegeln“, freut sich auch Obmann Schumacher.
Die meisten Nominierungen kann dieses Jahr die Agentur Zunder mit acht Projekten in sechs Kategorien für sich verbuchen, gefolgt von Reichl und Partner mit sieben Projekten in vier Kategorien. Eine Übersicht aller nominierten Projekte befindet sich in der CAESAR Hall of Fame.
NIX wie Party – Die CAESAR Preisverleihung im Brucknerhaus Linz
Wer sich zusätzlich zur Nominierung über einen CAESAR freuen darf, wird am 17. Oktober im Brucknerhaus Linz verkündet. Pro Kategorie werden die besten drei Projekte von der internationalen Fachjury mit Gold, Silber und Bronze prämiert. Gemeinsam mit den Partnern der Medienwirtschaft, die auch heuer wieder die Patronanzen für die einzelnen Kategorien übernommen haben, werden die Preisträger beim Fest der Kreativität von der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation gekürt. Weitere Infos zum CAESAR Werbepreis: www.caesar-werbepreis.at