Ein einzigartiges Dramatiker*innen-Projekt für das Salzkammergut und die Welt der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 in Kooperation mit Karin Bergmann, Salzkammergut Festwochen Gmunden und dem Deutschen Staatstheater Temeswar, Rumänien am 28. und 29. September im Lehár Theater in Bad Ischl.
Bad Ischl, 25. September 2024
Wassergeister, Ascherosen, tiefe dunkle Alpenseen, Drachen, eine junge Kaiserin mit ihrer schwarzen Kammerzofe, Wilhelm von Habsburg, der König der Ukraine und die Wellen der Donau vom Schwarzwald bis ins Schwarze Meer treten auf in den Stücken, die die sechs jungen Autor*innen – Ada Diagne (Wien), Guido Wertheimer (Buenos Aires und Berlin), Thomas Perle (Wien), Natalka Vorozhbyt (Kiew), Lisa Wentz (Tirol), Thomas Köck (Berlin und Wien) – während ihrer Residenzen im Salzkammergut für die Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 geschrieben haben.
Die preisgekrönten jungen Dichter*innen haben seit Jänner 2024 in Bad Ischl, Bad Goisern, Bad Mitterndorf, Roitham, Gmunden, Grünau im Almtal und Salzburg gelebt und gearbeitet, dem Begriff der Heimat nachgeforscht und mit offenen Augen und Herzen den Blick in die Welt gewagt. Ein mitreißendes „Konzert” verschiedener Stimmen zu Ideen, Gedanken und Gefühlen unserer Herkunft, Aufbrüche, Wanderungen und Heimaten. Die vorläufigen Ergebnisse werden am 28. und 29. September 2024 im Lehár Theater in kurzen szenischen Einrichtungen mit Schauspieler*innen aus Wien, Hamburg, München, Timisoara und Salzburg präsentiert. Es folgt ein Gastspiel im Deutschen Staatstheater Temeswar in Rumänien.
Heimat-Welt Auf der Suche nach verlorenen Zeiten und Hoffnungen Lehár Theater, Bad Ischl Sa, 28/09/2024, 18 Uhr „asche rosen” von Thomas Köck Regie: Anna Stiepani, mit: Barbara Petritsch „Spiegelblick” von Ada Diagne Regie: Rachel Müller, mit: Samira Kossebau, Sissi Reich, Amrito Geiser „Das Schatztagebuch” von Guido Wertheimer Regie: Tristan Linder, mit: Daniela Török, Anouk Piwek, Fabian Cabak, Elias Eisold, Sebastian Fischer, Daniel-Frantisek Kamen So, 29/09/2024, 15 Uhr „Schlaflos” von Natalka Vorozhbyt Regie: Rachel Müller, mit: Eva Christine Just, Samira Kossebau, Amrito Geiser, Daniel- Frantisek Kamen „Wossergeist” von Lisa Wentz Regie: Anna Stiepani, mit: Sebastian Fischer „Donauwellen” von Thomas Perle Regie: Tristan Linder, mit: Anouk Piwek, Sissi Reich, Daniela Török, Oana Vidoni Im Anschluss Diskussion mit den anwesenden Autor*innen und Julia Kospach. |
Mitwirkende Idee und Konzeption Karin Bergmann, Elisabeth Schweeger, Sonja Zobel Künstlerische Leitung Eva- Maria Voigtländer Autor*innen Ada Diagne (Wien), Guido Wertheimer (Buenos Aires und Berlin), Thomas Perle (Rumänien und Wien), Natalka Vorozhbyt (Kiew), Lisa Wentz (Tirol), Thomas Köck (Berlin und Wien) Programmleitung Darstellende Kunst Sonja Zobel Produktion Carla Ohler Mit freundlicher Unterstützung durch das Rumänische Kulturinstitut Wien / With the kind support of Rumänisches Kulturinstitut Wien |