Bezirk Linz-Land
Weil ihr 70-jähriger Mann am Abend des 20. November 2024 nicht wie gewohnt von der bäuerlichen Arbeit zurückgekehrt war, machte sich eine 64-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land mit ihren Söhnen auf die Suche. Nachdem dies erfolglos blieb und Fahrzeuge wie Mobiltelefone zuhause waren, informierte die Familie die Polizei. Bei den Erhebungen der Beamten stellte sich heraus, dass die Hackschnitzelheizung in den Tagen zuvor defekt gewesen sei. Aus diesem Grund konzentrierte sich die Suche auf den Bereich. Die Suchenden fanden bei den Hackschnitzeln ein Loch, unter dem sich die Förderschnecke befand. Weil der Verdacht bestand, dass der 70-Jährige dort hineingefallen sein könnte, wurde die Feuerwehr beigezogen. Diese schaufelte die Hackschnitzeln zur Seite und in einer Tiefe von zwei bis zweieinhalb Metern fand man den Mann tot auf. Er dürfte mit einer Eisenstange probiert haben den Haufen der Hackschnitzel zu lockern, dabei ins Loch gestürzt und von den Hackschnitzeln begraben worden sein.
Raub in Linz
Landeskriminalamt OÖ
Ein bisher unbekannter, mit einer weißen FFP2-Maske und einer schwarzen Haube maskierter Mann betrat am 20. November 2024 gegen 10:33 Uhr eine Bankfiliale in Linz.
Mit einem Messer bewaffnet stellte sich der Mann an den Kundenschalter und forderte mit vorgehaltenem Messer von einem 25-jährigen Bankangestellten die Herausgabe der Eurobanknoten. Der Bankangestellte legte einen niedrigen vierstelligen Geldbetrag auf das Bedienerpult. Der Täter flüchtete mit dem geraubten Bargeld zu Fuß in Richtung Schickmayrstraße. Während des Raubüberfalles befanden sich noch zwei Kunden im Schalterraum, die aber vom Täter nicht bedroht wurden. Der Bankangestellte wurde am Körper nicht verletzt, erlitt aber einen Schock. Eine Alarmfahndung nach dem unbekannten Täter wurde umgehend eingeleitet. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt OÖ geführt.
