Antrittsbesuch des japanischen Botschafters Kiminori Iwama bei Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner: „20 % aller österreichischen Exporte nach Japan stammen aus Oberösterreich – mehr als 200 oö. Firmen exportieren in die viertgrößte Volkswirtschaft der Erde”
Jeder zweite Arbeitsplatz in Oberösterreich wird durch den Export gesichert. Dabei kommt dem Exportmarkt Asien eine immer größere Bedeutung zu: „Die EXPO 2025 in Osaka, an der sich auch Oberösterreich aktiv beteiligen wird, soll zu einer weiteren Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen unseres Bundeslandes mit Japan führen”, betonte Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner anlässlich des Antrittsbesuchs des japanischen Botschafters Kiminori Iwama. „Japan ist nach China bereits jetzt der zweitwichtigste Exportpartner in Asien, 353 Millionen Euro wurden 2023 von Oberösterreich in die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt exportiert”, so Landesrat Achleitner.
„Damit stammen 20 % der österreichischen Exporte ins Land der aufgehenden Sonne aus Oberösterreich. Mehr als 200 Firmen in unserem Bundesland exportierten nach Japan”, hob Landesrat Achleitner anlässlich des Arbeitsgesprächs mit dem japanischen Botschafter hervor. „In Japan steht heuer die Umsetzung langfristiger Strategien im Mittelpunkt, darunter Investitionen in Erneuerbare Energien, Digitalisierung und der Ausbau der Wasserstoffwirtschaft. Hier gab es einen Austausch über mögliche Anknüpfungspunkte mit Oberösterreich. In einem ersten Schritt wird sich unsere oö. Standortagentur Business Upper Austria noch stärker mit der Standortagentur in Japan vernetzen”, erklärte Landesrat Achleitner. „Auch auf der Ebene unserer Universitäten und der Fachhochschule in Oberösterreich soll die Zusammenarbeit mit japanischen akademischen Einrichtungen weiter verstärkt werden”, so Landesrat Achleitner.
Anlässlich der EXPO 2025 in Osaka wird Landesrat Achleitner auch gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Oberösterreich im Mai mit einer Wirtschafts-Delegation aus Oberösterreich nach Japan reisen.