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Was blüht denn da? Frühlingsblumenbilder teilen & gewinnen!

Nicht nur wir Menschen erwachen langsam aus unserem Winterschlaf, auch die bunte Pflanzenwelt tut das – und zwar kräftig. Das Frühjahr steht an vielen Orten schon in voller Pracht. Was gibt es Schöneres, als durch die wiedererwachende Natur zu streifen? Und was gibt es Besseres, als mit einem einfachen Blumenbild die Wissenschaft zu unterstützen und der Natur etwas Gutes zu tun? Der Naturschutzbund bittet um fleißiges Melden von frühlingshaften Blumenbeobachtungen auf der Plattform www.naturbeobachtung.at oder der gleichnamigen App.

Mit rund 3.500 verschiedenen wildwachsenden Farn- und Blütenpflanzen ist Österreichs Flora vielfältiger als man vielleicht denkt. Auf geht’s in die Natur! Ob beim nächsten Ausflug, auf dem Weg in die Schule, auf die Uni oder ins Büro – Handy oder Kamera nicht vergessen und frühlingshafte Entdeckungen dokumentieren. Der Mehrwert dabei: Man frischt damit die Artenkenntnis auf, trägt mit jedem geteilten Fund zum heimischen Naturschutz bei und kann obendrein – mit Meldungen bis 30. April – einen bunten Wildblumen-Regenschirm gewinnen.

Man schützt nur, was man liebt, man liebt nur, was man kennt
Frei nach Konrad Lorenz‘ Zitat lädt der Naturschutzbund Naturliebhaber*innen– und jene, die es noch werden wollen – in ganz Österreich dazu ein, als „Citizen Scientists“ in die heimische Blumenwelt einzutauchen. Jedes geteilte Bild schützt unsere heimische Natur! So trudelten übrigens heuer bereits spannende Frühlingsblumen-Meldungen auf www.naturbeobachtung.at ein: Einerseits die allbekannten Frühlingsboten in Auen, Wiesen und Gärten, wie Leberblümchen, Schneerose oder Schlüsselblume, andererseits aber auch Pflanzenarten, die man nicht jeden Tag sieht, wie die Große Küchenschelle, der Illyrische Krokus oder das Dolden-Winterlieb.

Beim Blumenbilder-Sammeln gibt’s nur Gewinner
Zum einen profitieren die Hobbyforscher*innen: Sie können ihr Pflanzenwissen auffrischen und mit etwas Glück sogar einen hübschen Wildblumen-Regenschirm einheimsen. Zum anderen freuen sich die Wissenschaftler*innen: Sie können auf den Schatz der gesammelten Daten zurückgreifen, mehr über Besonderheiten der österreichischen Pflanzenwelt erfahren und diese somit besser schützen können. Und nicht zuletzt dankt es uns die Natur, der das gebündelte Engagement der Hobbyforscher*innen und Wissenschaftler*innen schließlich zugutekommt.

www.naturbeobachtung.at

Die Plattform sowie die gleichnamige App haben das Ziel, Vorkommens- und Verbreitungsdaten von Tieren und Pflanzen zu erheben, um daraus wissenschaftlich begründete Naturschutzmaßnahmen abzuleiten. Dabei stehen Expert*innen zur Verfügung, die Sichtungen prüfen und Bestimmungshilfen geben.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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