Lucas Thaler: „Wollen mit noch mehr Zug zum Tor kommen“
Der EC Red Bull Salzburg bestreitet morgen, Freitag, zuhause gegen Hydro Fehérvár AV19 das dritte Playoff-Viertelfinalspiel der win2day ICE Hockey League und will die 2:0-Serienführung weiter ausbauen (19:15 Uhr, Livestream). Die Best-of-Seven-Serie kehrt wieder nach Salzburg zurück und die Red Bulls wollen einmal mehr ihren Heimvorteil nutzen. Der Titelverteidiger der win2day ICE Hockey League will und muss dabei höchst fokussiert bleiben, endeten doch die bisherigen beiden Spiele jeweils nur mit einem Tor Unterschied.
Ausgangslage
Auch vor dem dritten Viertelfinalspiel gegen Székesfehérvár sind die Red Bulls der Favorit, haben sie doch inklusive des abgelaufenen Grunddurchgangs alle sechs Saisonbegegnungen für sich entschieden. Die Salzburger dürfen somit auch im nächsten Playoff-Fight mit den Ungarn selbstbewusst auftreten, nachdem sie in den letzten beiden Spielen zwar nur mit dem Minimalvorsprung von einem Tor, aber jeweils als die spielerisch bessere Mannschaft gewonnen haben, was sich auch im Torschussverhältnis von 65:43 über beide Spiele ausdrückt.
Die Ungarn sind damit schon stark unter Druck, zumal sie wieder auswärts antreten müssen und sich in Salzburg deutlich schwerer tun als zuhause. Die Red Bulls erwarten aber neuerlich kämpferisch eingestellte Ungarn, die mit allen Mitteln versuchen werden, die Red Bulls aus dem Rhythmus zu bringen. Diese Härte bekamen die Salzburger im letzten Spiel am Dienstag in Székesfehérvár besonders im ersten Drittel schon zu spüren; in Salzburg könnten die Ungarn noch eine Schippe drauflegen.
Salzburg in den Playoffs im Vorteil
Hatten die Red Bulls in den vergangenen Jahren schon alle drei Playoff-Serien gegen Székesfehérvár für sich entschieden, so liegen sie auch diesmal nach zwei Spielen bereits mit 2:0 in Führung. In der Eisarena Salzburg haben die Red Bulls bisher noch kein Playoff-Spiel (8) gegen die Ungarn verloren. Dazu haben die Red Bulls saisonübergreifend die letzten 11 Playoff-Spiele gegen Székesfehérvár in Serie für sich entschieden.
Statement Lucas Thaler
„Eine 2:0-Führung in der Serie ist natürlich super, aber der Job ist noch nicht fertig. Vor der eigenen Kulisse zu spielen ist immer ein Vorteil und wir sind topmotiviert für das dritte Spiel. Die Spiele waren bisher sehr strukturiert. Wir wollen mit noch mehr Zug zum Tor kommen, um mehr Tore schießen zu können. Und bereit sein für einen Gegner, der die dritte Niederlage verhindern will und sehr hart spielen wird.“