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Afrikanischer Weißbauchigel – Ausgesetzt und gerettet

Zwei seltene Weißbauchigel wurden in einem Wald nahe Wels herzlos in einer Schachtel entsorgt. Dank aufmerksamer Waldarbeiter wurden die Tiere rechtzeitig gerettet und ins Tierheim Wels gebracht werden.

Die dortigen Pfleger handelten schnell und kontaktierten Gabi Kaar von der Wildtierstation Aurachtal, da in Wels wenig Erfahrung mit dieser Spezies besteht. “Die Kolleginnen im Tierheim Wels haben perfekte und großartige Erstversorgung geleistet, sowie die Tiere umgehend zu mir gebracht”, lobt Gabi Kaar. Eine Untersuchung ergab, dass die beiden männlichen Igel wohlgenährt, gepflegt und gesund sind. Einer ist etwa sechs Monate alt, der andere rund ein Jahr.

Die Fundumstände waren erschreckend

Die Igel wurden in einer geschlossenen Schuhschachtel im Wald ausgesetzt. “Eine Nacht in der Kälte hätten sie nicht überlebt”, betont Gabi Kaar. Sie hätten nicht nur erfrieren, sondern auch Beute von Dachsen, Mardern, Eulen oder Füchsen werden können. Ihr Überleben grenzt an ein Wunder.

Der Weißbauchigel ist die am weitesten verbreitete Art der Afrikanischen Igel. Er wird zwischen 14 und 25 cm groß, hat ein dunkel gefärbtes Stachelkleid und ein weißliches Bauchfell. Ursprünglich bewohnt er Savannen und felsige Gebiete, meidet feuchte Regionen und ist nachtaktiv. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, Schnecken und Würmern, die ihm essenzielle Proteine liefern. In Gefangenschaft kann er auch mit Katzentrockenfutter zusätzlich gefüttert werden.

Ein Kenner dieser Gattung gesucht

Da die beiden Tiere gesund sind, wird nun ein artgerechtes Zuhause gesucht. Sie werden nur gemeinsam vermittelt und benötigen ein mehrstöckiges Terrarium aus Holz sowie mindestens fünf Quadratmeter Lauffläche. 

Besonders wichtig

Diese Tiere sind nicht für Kinder geeignet! Interessenten können sich direkt bei Gabi Kaar in der Wildtierstation Aurachtal melden.

Dank des schnellen Handelns der Waldarbeiter und des Tierheims Wels haben die beiden Igel eine zweite Chance erhalten. Nun gilt es, für sie ein geeignetes Zuhause zu finden, in dem sie artgerecht leben können.

Neben der vielen Zeit, erfordert die Tierhilfe aber auch finanzielle Mittel, wenn auch Sie die Arbeit in der Wildtierstation unterstützen möchten, würde man sich über eine kleine Spende sehr freuen unter AT09 1506 0001 7120 4746

Bericht und Fotos: Wilfried Fischer

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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